Sterngasse, 1. Bezirk

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Sterngasse 3-7, um 1902
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1886
Datum bis
Name seit 1886
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Preßgasse, Rosmaringasse
Benannt nach
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 17681
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.10.2022 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname HMW 027399.jpg
Bildunterschrift Sterngasse 3-7, um 1902

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48° 12' 43.52" N, 16° 22' 20.95" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Sterngasse (1.), in der heutigen Ausdehnung 1886 eröffnet. Um 1300 (auch noch 1547 und 1664) wurde der Abschnitt zwischen Ruprechtsplatz und der Krebsgasse (Marc-Aurel-Straße) zum Kienmarkt gerechnet (1701 Alter Kienmarkt nachweisbar), der ab 1796 durch die Bezeichnung Preßgasse abgelöst wurde. Seit 1862 bildete dieses Stück einen Teil der älteren Sterngasse (Vorlaufstraße), die nach dem Schild "Zum weißen Stern" (Vorlaufstraße 3) benannt war.

Das alte Polizeigebäude von der Sterngasse aus.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 182 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 194 ff., S. 144
  • Hertha Ladenbauer-Orel: Archäologische Stadtkernforschung in Wien. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 21 / 22 (1965 / 1966), S. 7 ff.
  • Hertha Ladenbauer-Orel: Ausgrabung Wien 1, Sterngasse, endgültig abgeschlossen. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 23 (1968), S. 341 ff.
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 96
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 79*Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 87 f.