Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
|
Mark Aurel
|
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
|
Marcus Aurelius Antoninus, Imperator; Marc Aurel
|
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
|
Kaiser
|
Geschlecht
|
männlich
|
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
|
24282
|
GNDGemeindsame Normdatei
|
118577468
|
Wikidata
|
Q1430
|
GeburtsdatumDatum der Geburt
|
16. April 0121 JL
|
GeburtsortOrt der Geburt
|
Rom
|
SterbedatumSterbedatum
|
17. März 0180 JL
|
SterbeortSterbeort
|
Sirmium
|
BerufBeruf
|
Philosoph, Römischer Kaiser, Soldat, Politiker
|
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
|
|
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
|
Antike
|
Nachlass/Vorlass
|
|
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
|
Antike, Antike (Personen)
|
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
|
Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
|
Export
|
RDF
|
Recherche
|
|
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
|
|
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
|
|
Grabstelle
|
|
BildnameName des Bildes
|
ANSA_I_13_56653.jpg
|
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll
|
Porträt des Mark Aurel.
|
Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Mark Aurel, * 16. April 121 Rom, † 17. März 180 Sirmium (Mitrovica an der Save), römischer Kaiser, Philosoph.
Biographie
Das Relief des sog. Parthermonuments aus Ephesos zeigt wie im Februar 138 durch Adoption die Kaiserfolge geregelt wurde: Hadrian (rechts) adoptiert Antoninus Pius (Mitte links) und lässt diesen zugleich die noch jungen Marc Aurel (links) und Lucius Verus (vorne Mitte) adoptieren. ©
KHM-Museumsverband
Mark Aurel gelangte nach dem Tod seines Stiefvaters Antoninus Pius 161 an die Macht. Die Grenzen des Reichs waren zu dieser Zeit von Germanen und Parthern bedroht. 166 wurde, nach einem Sieg über die Parther, die Pest nach Rom eingeschleppt.
Dieser Sesterz aus 172 n. Chr. zeigt am Revers Mark Aurel bei der Überquerung der
Donau (vermutlich bei
Carnuntum) mit sechs Soldaten. ©
KHM-Museumsverband
Die Gefahr am Donaulimes war erst 175 gebannt. 178 ernannte er seinen Sohn Commodus zum Mitregenten und Nachfolger. Im selben Jahr zog er abermals gegen die Markomannen, starb jedoch während des Kriegs.
Der Kaiser gilt als der letzte bedeutende Vertreter der Philosophenschule der jüngeren Stoa. Teile seiner "Selbstbetrachtungen" schrieb er in den Militärlagern von Vindobona und Carnuntum. Als sein Todesort galt lange Zeit (entsprechend Angaben [360] des späteren Statthalters in Pannonien Aurelius Victor) Vindobona; dem steht die Aufzeichnung Tertullians entgegen, der 197 (demnach noch als Zeitgenosse Aurels) Sirmium als Sterbeort nennt.
Siehe auch
Rezeption
- Alexander Giese: Wie ein Fremder im Vaterland. Ein Mark Aurel-Roman. Wien [u.a.]: Zsolnay 1975
Literatur
- Erwin Heinzel: Lexikon historischer Ereignisse und Personen in Kunst, Literatur und Musik. Wien: Hollink 1956, S. 465 f.
- Klaus Rosen: Marc Aurel. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1997