Paniglgasse

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Paniglgasse 16, 1902
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung Pankikelgasse, Plenkelgasse, Plenklergasse
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 4
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 3045
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Bildname HMW 027771.jpg
Bildunterschrift Paniglgasse 16, 1902
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48° 11' 52.76" N, 16° 22' 8.91" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Paniglgasse (4, Wieden), als Paniglgasse bereits 1397 urkundlich erwähnt (später auch Pankikel-, Plenkel- und Plenklergasse). Hier befand sich bis 1783, gegen die Paulanerkirche zu, der Wiedner Friedhof. Die Panigl waren ein bereits im 17. Jahrhundert hier ansässiges Bürgergeschlecht. Verlängerung (31. Oktober 1913 Stadtrat) von der Wiedner Hauptstraße bis zur Mühlgasse, mit 11. August 1937 (Bürgermeister) Abtrennung der Schaurhofergasse und des Teils von der Operngasse bis zur Mühlgasse an die Faulmanngasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude:

Paniglgasse 16 (Hofansicht), 1902

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 184 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2. - 21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 128
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 333 ff.
  • Carl Hofbauer: Die Wieden mit den Edelsitzen Conradswerd, Mühlfeld, Schaumburgerhof und dem Freigrunde Hungerbrunn. Historisch-topographische Skizzen zur Schilderung der Vorstädte Wiens. Wien: Gorischek 1864, 6, S. 262 ff.
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 216
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 160