Neumargaretener Kirche

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Neumargaretener Notkirche (1905-1909)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum von 1905
Datum bis
Andere Bezeichnung Kirche zur Unbefleckten Empfängnis Mariens
Frühere Bezeichnung Neumargaretener Notkirche
Benannt nach Maria, Mutter Jesu (Muttergottes)
Einlagezahl
Architekt Richard Jordan, Helene Koller-Buchwieser, Hans Steineder
Prominente Bewohner
PageID 363589
GND
WikidataID
Objektbezug Kirche, Notkirchen, Sakralbauten, Erzdiözese Wien
Quelle
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Letzte Änderung am 9.11.2023 durch DYN.gzemann
Bildname Neumargaretener_Notkirche.jpg
Bildunterschrift Neumargaretener Notkirche (1905-1909)
  • 12., Flurschützstraße 1

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48° 10' 50.53" N, 16° 20' 50.79" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Neumargaretener Kirche (Kirche zur Unbefleckten Empfängnis Mariens) (12., Flurschützstraße 1).

Die Neumagaretener Kirche zur Unbefleckten Empfängnis Mariens geht auf die Initiative des Wiener Weihbischofs und Generalvikars Godfried Marschall zurück. Der Bau der Kirche im bevölkerungsreichen Arbeiterbezirk Meidling (12, damals 5 Margareten) sollte mit zusätzlichen katholischen Gotteshäusern (Notkirchen) ausgestattet werden.

Die Neumargaretener Kirche wurde nach Plänen des Architekten und k. k. Baurates Richard Jordan in basilikalem Stil und mit einem Turm an der rechten Ecke erbaut. Sie wurde am 23. Dezember 1905 von Erzbischof Anton Josef Gruscha eingeweiht. Am 28. Dezember wurde der neue Pfarrer Johann Stadler (bisher Pfarrer in Grünbach am Schneeberg) von Weihbischof Godfried Marschall investiert und begann seine pfarrliche Seelsorge am 1. Jänner 1906.

Die Neumargarentener Kirche wurde am 15. Februar 1945 durch Bomben vollständig zerstört und nach dem Zweiten Weltkrieg abseits ihres alten Platzes nach Plänen von Helene Koller-Buchwieser und Hans Steineder wiedererrichtet.

Literatur

  • Franz Loidl: Auffallende Schicksalsgemeinschaft zweier Notkirchen. In: Beiträge zur Wiener Diözesangeschichte. Beilage des Wiener Diözesanblattes 3 (März 1972), S. 11 f.

Weblinks