Kleine Stadtgutgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1859
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Stadtgut
Bezirk 2
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Römisches Bad
PageID 10576
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
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48° 13' 7.80" N, 16° 23' 17.35" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Kleine Stadtgutgasse (2) wurde auf dem Eingangsareal des ehemaligen Stadtguts, einem Auwaldgebiet im Besitz des Bürgerspitals, angelegt. Sie wurde 1859 in der ersten Lehmann-Ausgabe genannt, 1885 amtlich bestätigt. Neben der Kleinen gibt es noch die Große Stadtgutgasse, die ehemalige Zufahrtsstraße zum Stadtgut.

Die Kleine Stadtgutgasse verbindet Novaragasse, Aloisgasse, Heinestraße, Holzhausergasse und Nordbahnstraße nahe dem Praterstern. Zwischen Heinestraße und Nordbahnstraße wird die Gasse von der Autobuslinie 5B befahren, die hier bei Nr. 12 (Einmündung der Holzhausergasse) eine Haltestelle hat.

Die Kleine Stadtgutgasse ist an ihrer Kreuzung mit der Heinestraße dem 2008 benannten Rabbiner-Friedmann-Platz benachbart.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 30
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929