Grinzinger Allee

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Julius-Deutsch-Hof (grinzinger Allee 54) mit Brunnen, der mit Plastiken in Form von Affen und einer Schildkröte geschmückt ist (1955)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 18.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Wiener Straße, Grinzinger Straße
Benannt nach
Bezirk 19
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 28104
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 12.11.2021 durch WIEN1.lanm09mur
Bildname Grinzinger Allee.jpg
Bildunterschrift Julius-Deutsch-Hof (grinzinger Allee 54) mit Brunnen, der mit Plastiken in Form von Affen und einer Schildkröte geschmückt ist (1955)
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48° 15' 1.76" N, 16° 20' 29.62" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Grinzinger Allee 42, 1936

Grinzinger Allee (19., Ober- und Unterdöbling, Grinzing), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach der an der von Wien nach Grinzing führenden Straße zur Abschirmung vor der Sonneneinstrahlung angepflanzten Allee; vorher Wienerstraße in Grinzing und Grinzinger Straße in Ober- und Unterdöbling von der Sieveringer Straße bis zur Wienerstraße in Grinzing.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 1: Breitpfeiler (an einer ehemaligen wichtigen Straßengabelung); in einer Rundbogennische Bild der Heiligen Familie, darüber kreuztragender Engel, in der Ziergiebelnische Bild auf Holz "Gottvater vor Auge Gottes auf Wolken thronend".
  • Nummer 42: Wohnhaus, errichtet 1936 nach Plänen des Architekten Konrad Götz
  • Nummer 50-52: ehemalige Villa Lemberger, erbaut 1914; einziges in Wien ausgeführtes Werk des tschechischen Architekten Jan Kotera (1894-1897 Schüler und Mitarbeit Otto Wagners).
  • Nummer 54-70 (Huschkagasse 1): Julius-Deutsch-Hof, städtische Wohnhausanlage; zur künstlerischen Ausschmückung gehören Brunnen mit den Skulpturen "Affen" und "Schildkröte" von Hubert Wilfan (1953) und das Steinrelief "Familie" von Alfons Loner (1953).

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929