Grabnergasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 19.06.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Nepomuk Grabner
Bezirk 6
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Eichsteinhof
PageID 25642
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 11' 28.11" N, 16° 20' 59.19" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Grabnergasse (6.), benannt (19. Juni 1894 Stadtrat) nach dem Oberlehrer, Obmann des Ortsschulrats von Mariahilf und Bezirksvorsteher des sechsten Bezirks (1891-1893) Johann Nepomuk Grabner (* 30. April 1825 Unterwaltersdorf, Niederösterreich, † 9. Dezember 1893). Die Grabnergasse wurde 1894 von der Gumpendorfer Straße her eröffnet und ursprünglich als Sackgasse angelegt (Fortsetzung der Webgasse); der Baubestand aus der Frühzeit hat sich nur teilweise erhalten.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 10 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 98