Dresdner Straße

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Die Dresdner Straße (1957)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1875
Datum bis
Name seit 12.10.1875
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Dresden
Bezirk 20
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 9890
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Bildname Dresdnerstrasse.jpg
Bildunterschrift Die Dresdner Straße (1957)
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48° 14' 8.33" N, 16° 22' 51.65" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dresdner Straße, 73-75, 1935

Dresdner Straße (2., seit 1900 größenteils 20. Bezirk), benannt (12. Oktober 1875 beziehungsweise 12. April 1877) nach der Hauptstadt von Sachsen (als Dank für eine Wiener Straße in Dresden).

Die alleeartige Straße wird von der Kreuzung mit dem Höchstädtplatz und der Stromstraße südwärts von der Straßenbahn befahren. Bei der Kreuzung mit der Hellwagstraße befindet sich die U-Bahn-Station Dresdner Straße der Linie U6. Auf Nr. 79 besteht das Bezirksmuseum Brigittenau.

Ungerade Hausnummern von 117 aufwärts: 2. Bezirk. Gerade Hausnummern von 128 aufwärts: Häuser und Gehsteig im 20. Bezirk, Fahrbahn im 2. Bezirk. An das Haus Dresdner Straße 136 schließt bei einem kleinen Knick des Straßenzuges ohne Seitengasse die ansonsten im 2. Bezirk gelegene Nordbahnstraße an, deren Häuser 2 bis 10 zum 20. Bezirk gehören.

Gebäude


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929