Czartoryskigasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 18.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Mandlgasse
Benannt nach Konstantin Adam Czartoryski
Bezirk 17, 18
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 23857
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.02.2022 durch DYN.fhauer
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48° 13' 49.93" N, 16° 18' 48.26" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Czartoryskigasse (17., Hernals; 18., Gersthof), benannt (18. Juli 1894) nach Constantin Adam Fürst Czartoryski (* 28. Oktober 1773 Pulawy, Galizien, † 20. April 1860 Stadt 707 [ 1, Fleischmarkt 17]). Vorher Mandlgasse (Gersthof).

Die Gasse beginnt bei der Gersthofer Straße an der Vorortelinie und führt von dort, am Gersthofer Friedhof vorbei, in Verlängerung der Kreuzgasse, 17., 18. Bezirk, den Osthang des Schafbergs hinauf. Sie bildet beim Friedhof die Bezirksgrenze 17 / 18. Sie wird auf volle Länge von der Autobuslinie 42A befahren.

Gebäude

  • Nummer 19: städtische Wohnhausanlage (1957); Mosaike "Mäander" und "Ornamentale Flächenfüllung"
  • Nummer 62-68: städtische Wohnhausanlage (1953/1954); zahlreiche Mosaike aus Glas und Keramik; Glasmosaike: "Heimische Tiere und Pflanzen" von Gustav Hessing, Hans Stockbauer und Heribert Potuznik; Mosaike: "Bücher und Lampe" von Walter Lackner, "Musikinstrumente" von Heinrich A. Deutsch, "Hackstock mit Hacke und Holz" von Gertrude Fronius, "Kinderspielzeug" von Artur Hecke, "Papierdrachen und Lampions" von Florian Josephu sowie "Frühling", "Sommer", "Herbst" und "Winter" von Egon Haug.
  • Nach Nummer 68: Gersthofer Friedhof

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989, S. 208 f. (ebenso)
  • Helmut Kretschmer: XVIII. Währing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 18), S. 7 (Mosaike und Künstler)