Dornbach (Pfarre)

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Grenzen (türkis) der Pfarre Dornbach im Jahr 1891
Daten zur Organisation
Art der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum von 1251 JL
Datum bis
Benannt nach Peter, Paul
Prominente Personen
PageID 50211
GND
WikidataID
Objektbezug Mittelalter, Pfarren, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Erzbistum, Katholische Kirchen, Katholiken, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 17, Pfarrverband Hernals, Hernals (Pfarre), Marienpfarre, Sühnekirche (Pfarre)
Quelle
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Dornbach-(Pfarre-türkis).jpg
Bildunterschrift Grenzen (türkis) der Pfarre Dornbach im Jahr 1891
  • 17., Rupertusplatz 3

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48° 13' 46.65" N, 16° 17' 56.17" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die katholische Pfarre St. Peter und Paul zu Dornbach (17., Rupertusplatz 3) ist Teil des Pfarrverbands Hernals. Sie gehört zum Stadtdekanat 17 im Vikariat Wien Stadt.

Pfarrkirche

Dornbacher Kirche

Pfarrsprengel

St. Peter und Paul ist seit 1251 von St. Stephan eximiert. Der Sprengel umfasst zunächst Dornbach und Neuwaldegg. Die bei der Vororte-Einverleibung außerhalb des Wiener Gemeindegebietes zu liegen gekommenen Teile dieser beiden Ortschaften fallen 1892 an die Pfarre Weidling. 1899 kommt es zu unerheblichen Änderungen der Ostgrenze zu den Pfarren Hernals und Gersthof, ebenso 1907 der Südgrenze gegen Ottakring. 1909 wurde das bisher zur Pfarre Weidling gehörige, außerhalb Wiens liegende Gebiet bis zum Exelberg mit Einschluss der Rohrerhütte nach Dornbach eingepfarrt. 1910 fielen die auf Dornbacher Ortsgebiet gelegenen Teile des Hernalser und des Gersthofer Friedhofs an die Pfarren Hernals und Gersthof. 1921 ging der nördlich des Höhenweges liegende Teil des Kleiner Schafbergs an Gersthof.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Tauf-, Trauungs- und Sterbebuch ab 1641
  2. Index Taufen, Trauungen, Tote ab 1643
  3. Taufbuch ab 1784
  4. Index Taufen ab 1899
  5. Trauungsbuch ab 1784
  6. Index Trauungen ab 1899
  7. Sterbebuch ab 1784
  8. Index Tote ab 1899

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 91