Apollo-Schau

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Technische Zeichnung eines Miniaturautos für die "Großglockner-Autobahn" (1935)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges Bauwerk
Datum von 1874
Datum bis 1945
Andere Bezeichnung "Großglockner-Autobahn"
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 26121
GND
WikidataID
Objektbezug Prater
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 17.01.2023 durch WIEN1.lanm08trj
Bildname WStLA M Abt 114 A61 0011.jpg
Bildunterschrift Technische Zeichnung eines Miniaturautos für die "Großglockner-Autobahn" (1935)
  • 2., Venediger Au
  • Nr.: 139 (Bezirk: Prater, 1874, bis: 1945)

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48° 12' 57.91" N, 16° 23' 57.92" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Apollo-Schau (Praterhütte Nummer 139) am Generalstadtplan von 1912

Apollo-Schau (2., Volksprater). Praterhütte 139.

Die 1874 von Oskar Glas eröffnete Praterhütte bot im Lauf der Zeit so ziemlich das ganze Programm von Attraktionen einer Praterschaubude (Wachsfiguren, Kunstkabinett, Hunde- und Affentheater). 1891 folgte ein Rutschbahnkarussell, 1898 die populäre Berg-und-Tal-Bahn, 1930 die „Arena des Todes" (Motorräder in einer Riesenkugel aus Eisenstäben), 1933 ein Tegernseer Bauern-Hundetheater und 1934 die „Frauen von Metropolis". 1936 wurde die Genehmigung erteilt, die Praterhütte in ein besonderes Fahrgeschäft umzubauen. Die damalige Inhaberin Frau Anna Illing ließ sich die Errichtung der "Großglockner-Autobahn" bewilligen, auf welcher 10 motorisierte Miniaturautos auf gebirgigen Achterschleifen gefahren werden konnten.[1]

Literatur

  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Der Prater. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien, München: Jugend & Volk 1974 (Wiener Heimatkunde), S. 289

Einzelnachweise

  1. WStLA, WStLA, M.Abt. 114, A61: Diverse. Praterhütte 139. Ansuchen um Bewilligung eines Fahrgeschäftes. 2.12.1935.