Zedlitzgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Zedlitzgasse (1), benannt (um 1865 [Eröffnung der Gasse]) nach [[Joseph Christian Zedlitz|Joseph Christian Freiherr von Zedlitz]]; vorher (ab der Aufhebung des Chorfrauenklosters Sankt Jakob auf der Hülben [1783]) Jakoberhof nachweisbar ab 1795 und bis nach 1862).  
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Zedlitzgasse (1), benannt (um 1865 [Eröffnung der Gasse]) nach [[Joseph Christian Zedlitz|Joseph Christian Freiherr von Zedlitz]]; vorher (ab der Aufhebung des Chorfrauenklosters Sankt Jakob auf der Hülben [1783]) [[Jakoberhof]] nachweisbar ab 1795 und bis nach 1862).  
  
 
Über die heutigen Parzellen eins bis drei und zwei bis vier sowie das dazwischen liegende Straßenstück erstreckte sich (nachweisbar 1407-1701) der Friedhof des Chorfrauenklosters, auf den man von der Riemergasse aus durch ein (1455 und 1525 erwähnt) Tor gelangte.  
 
Über die heutigen Parzellen eins bis drei und zwei bis vier sowie das dazwischen liegende Straßenstück erstreckte sich (nachweisbar 1407-1701) der Friedhof des Chorfrauenklosters, auf den man von der Riemergasse aus durch ein (1455 und 1525 erwähnt) Tor gelangte.  

Version vom 25. Februar 2015, 17:16 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1865
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Auf der Hülben
Benannt nach Joseph Christian Zedlitz
Bezirk 1
Prominente Bewohner Bertha von Suttner
Besondere Bauwerke
PageID 7432
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.02.2015 durch DYN.lanmushot
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48° 12' 25.06" N, 16° 22' 43.08" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zedlitzgasse (1), benannt (um 1865 [Eröffnung der Gasse]) nach Joseph Christian Freiherr von Zedlitz; vorher (ab der Aufhebung des Chorfrauenklosters Sankt Jakob auf der Hülben [1783]) Jakoberhof nachweisbar ab 1795 und bis nach 1862).

Über die heutigen Parzellen eins bis drei und zwei bis vier sowie das dazwischen liegende Straßenstück erstreckte sich (nachweisbar 1407-1701) der Friedhof des Chorfrauenklosters, auf den man von der Riemergasse aus durch ein (1455 und 1525 erwähnt) Tor gelangte.

Die Kurtine zwischen dem Stubentor und der Braunbastei wurde 1858-1862 abgetragen, der Graben planiert.

Gebäude

  • Nummer 2: Bezirks- und Handelsgerichtsgebäude; ursprünglich Kirche Sankt Jakob auf der Hülben.
  • Nummer 6: ehemalige Markthalle (eröffnet am 1. August 1871); bis 1902 wurde sie für die Künstlervereinigung Hagenbund umgestaltet (Zedlitzhalle). 1974 Neubau (Bürohaus, Umspannwerk).
  • Nummer 7: Wohn- und Sterbehaus von Bertha von Suttner (Gedenktafel).
  • Nummer 8: Palais Fürst Colloredo-Mannsfeld, erbaut nach Plänen von Johann Romano; 1976 Umbau zu Bankgebäude.

Literatur

  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 196 (zu Nummer 7)
  • Robert Mucnjak: Führer durch Alt-Wien. Innere Stadt. Wien: Der Museumsverein Innere Stadt 1980 (Schriftenreihe des Bezirksmuseums, 3), S. 126