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Weimarer Straße ([[18]]., [[Währing]]; [[19]]., [[Oberdöbling (Vorort)|Oberdöbling]]), benannt am 6. November 1919 vom [[Stadtrat]] zur Erinnerung an die erste deutsche Nationalversammlung in Weimar (1919; "Weimarer Republik"); ursprünglich [[Lederergasse (18)|Lederergasse]], dann [[Gerbergasse (18)|Gerbergasse]] zuletzt seit 1881 [[Carl-Ludwig-Straße (18, 19)|Karl-Ludwig-Straße]]. | Weimarer Straße ([[18]]., [[Währing]]; [[19]]., [[Oberdöbling (Vorort)|Oberdöbling]]), benannt am 6. November 1919 vom [[Stadtrat]] zur Erinnerung an die erste deutsche Nationalversammlung in Weimar (1919; "Weimarer Republik"); ursprünglich [[Lederergasse (18)|Lederergasse]], dann [[Gerbergasse (18)|Gerbergasse]] zuletzt seit 1881 [[Carl-Ludwig-Straße (18, 19)|Karl-Ludwig-Straße]]. | ||
− | Die Straße beginnt im 18. Bezirk als Sackgasse beim [[Schubertpark]], kreuzt die [[Währinger Straße]], die [[Gentzgasse]], die [[Sternwartestraße]], die [[Hasenauerstraße]] bzw. den diese und die Weimarer Straße unterbrechenden [[Richard-Kralik-Platz]] (Bezirksgrenze; bis zu Nr. 67 bzw. Nr. 80 im 18. Bezirk), die [[Peter-Jordan-Straße]] und einige andere Gassen und endet als Sackgasse knapp vor der [[Krottenbachstraße]] im 19. Bezirk. Sie weist rund 120 Hausnummern auf. | + | Die Straße beginnt im 18. Bezirk als Sackgasse beim [[Schubertpark (18, Währing)]], kreuzt die [[Währinger Straße]], die [[Gentzgasse]], die [[Sternwartestraße]], die [[Hasenauerstraße]] bzw. den diese und die Weimarer Straße unterbrechenden [[Richard-Kralik-Platz]] (Bezirksgrenze; bis zu Nr. 67 bzw. Nr. 80 im 18. Bezirk), die [[Peter-Jordan-Straße]] und einige andere Gassen und endet als Sackgasse knapp vor der [[Krottenbachstraße]] im 19. Bezirk. Sie weist rund 120 Hausnummern auf. |
== Gebäude == | == Gebäude == |
Version vom 14. September 2017, 18:44 Uhr
48° 13' 57.18" N, 16° 20' 37.90" E zur Karte im Wien Kulturgut
Weimarer Straße (18., Währing; 19., Oberdöbling), benannt am 6. November 1919 vom Stadtrat zur Erinnerung an die erste deutsche Nationalversammlung in Weimar (1919; "Weimarer Republik"); ursprünglich Lederergasse, dann Gerbergasse zuletzt seit 1881 Karl-Ludwig-Straße.
Die Straße beginnt im 18. Bezirk als Sackgasse beim Schubertpark (18, Währing), kreuzt die Währinger Straße, die Gentzgasse, die Sternwartestraße, die Hasenauerstraße bzw. den diese und die Weimarer Straße unterbrechenden Richard-Kralik-Platz (Bezirksgrenze; bis zu Nr. 67 bzw. Nr. 80 im 18. Bezirk), die Peter-Jordan-Straße und einige andere Gassen und endet als Sackgasse knapp vor der Krottenbachstraße im 19. Bezirk. Sie weist rund 120 Hausnummern auf.
Gebäude
- Nummer 60: Gedenktafel für den Pianisten und Musikpädagogen Theodor Hermann Leschetitzky, der hier 1881-1915 gewohnt hat.
- Nummer 71: Wohnhaus von Anton Bettelheim.
- Nummer 87: Haus Duschnitz (Cottagevilla, erbaut 1915/16 nach Plänen von Adolf Loos).
- Nummer 97: Wohnhaus von Roman Sexl.
- Nummer 98 (Lannerstraße 18): Mietvilla, erbaut (1904/1905) von Robert Oerley (Frühwerk); keramisches Relief über dem Eingang von Richard Tautenhayn.
Literatur
- Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 139 (Nummer 87 und 98)
- Günther Martin: Damals in Döbling... .1993, S. 38
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 309