Wasagasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Wasagasse (9, Roßau), benannt (1862) nach Feldmarschalleutnant [[Gustav Prinz von Wasa|Gustav von Wasa]]; vorher 1827-1862 Quergasse, seit 1930 teilweise [[Pasteurgasse]].  
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Wasagasse ([[9]]., [[Roßau (Vorstadt)|Roßau]]), benannt (1862) nach [[Feldmarschall-Leutnant]] [[Gustav Prinz von Wasa|Gustav von Wasa]]; vorher 1827-1862 [[Quergasse (9)|Quergasse]], seit 1930 teilweise [[Pasteurgasse]].  
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[[Datei:Haus des Herrn Max Ritter von Weiss.jpg|390px|thumb|right|Wasagasse 2 (Haus des Herrn Max Ritter von Weiss).]]
  
 
== Gebäude ==
 
== Gebäude ==
* Nummer 2: Haus Weiß v. Wellenstein, erbaut 1872/1873 nach Plänen von [[Heinrich Ferstel]]; strenghistoristisch, ursprünglich dreigeschossiges Miethaus in schweren Neorenaissanceformen, triumphbogenartig gestaltete Portalzone, mit Pilastern und gesprengtem Giebel mit zwei männlichen Figuren von [[Franz Melnitzky]]; ornamentale Bildhauerarbeiten von Franz Schönthaler.  
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* Nummer 1: [[Jodok-Fink-Hof]].
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* Nummer 2: Haus Weiß v. Wellenstein, erbaut 1872/1873 nach Plänen von [[Heinrich Ferstel]]; [[Historismus|strenghistoristisch]], ursprünglich dreigeschoßiges Miethaus in schweren Neo[[renaissance]]formen, triumphbogenartig gestaltete Portalzone, mit Pilastern und gesprengtem Giebel mit zwei männlichen Figuren von [[Franz Melnitzky]]; ornamentale Bildhauerarbeiten von [[Franz Schönthaler]].  
 
* Nummer 6: Wohnhaus, erbaut 1873 von [[Heinrich Ferstel]]; Portal mit vier Säulen, darauf weibliche Figuren (die freien Künste symbolisierend).  
 
* Nummer 6: Wohnhaus, erbaut 1873 von [[Heinrich Ferstel]]; Portal mit vier Säulen, darauf weibliche Figuren (die freien Künste symbolisierend).  
 
* Nummer 10: [[Wasagymnasium|Wasa-Gymnasium]].
 
* Nummer 10: [[Wasagymnasium|Wasa-Gymnasium]].
* Nummer 12 (Türkengasse 7): [[Wasapalais]].
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* Nummer 12 ([[Türkenstraße]] 7): [[Wasapalais]]. Wohn- und Sterbehaus von [[Cajetan Felder]].
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* Nummer 23: [[Josef-Divjak-Hof]].
 
* Nummer 33: ehemals [[Harmonietheater]].
 
* Nummer 33: ehemals [[Harmonietheater]].
  
== Literatur ==
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* ab 1863: [[Roßau (Pfarre)|Pfarre Roßau]]
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* ab 1880: ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 1-15 und gerade ONr. 2-14: [[Votivkirche (Pfarre)|Pfarre Votivkirche]]; Rest: [[Roßau (Pfarre)|Pfarre Roßau]]
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* ab 1900: ungerade ONr. ab 1 und gerade ONr. 2-24: [[Votivkirche (Pfarre)|Pfarre Votivkirche]]; gerade ONr. ab 26: [[Roßau (Pfarre)|Pfarre Roßau]]
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== Literatur ==
 
* Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 435 f.  
 
* Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 435 f.  
* Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 302f.
 
 
* Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 62 f.
 
* Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 62 f.
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
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* Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 302 f.

Aktuelle Version vom 7. Mai 2021, 19:11 Uhr

Wasagasse 19, um 1905
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1862
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung Pasteurgasse
Frühere Bezeichnung Quergasse
Benannt nach Gustav Prinz von Wasa
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 4669
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Bildname HMW 032582.jpg
Bildunterschrift Wasagasse 19, um 1905
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48° 13' 2.08" N, 16° 21' 39.20" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wasagasse (9., Roßau), benannt (1862) nach Feldmarschall-Leutnant Gustav von Wasa; vorher 1827-1862 Quergasse, seit 1930 teilweise Pasteurgasse.

Wasagasse 2 (Haus des Herrn Max Ritter von Weiss).

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 435 f.
  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 62 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 302 f.