Türkenstraße

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Erinnerung an die Türkenbelagerungen Wiens
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Rudolfshof, Haus Bösendorfer, Sterbehaus von Alois Negrelli, Palais Wimpffen, Palais Khevenhüller-Metsch, Schlickpalais
PageID 368
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.01.2022 durch WIEN1.lanm09mur
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48° 13' 4.16" N, 16° 21' 50.58" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Türkenstraße (9., Roßau), benannt (1862) zur Erinnerung an die Türkenbelagerungen Wiens; vorher Am Glacis (bereits 1853 als "Neu-Wien" aufgeschlossen; die ehemalige Glacisfront Nummer 3-25 ist mit repräsentativen Gebäuden verbunden).

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u. a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 2\9) S.50 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 75
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. 1973 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs) 2-9, 431 f.