Theresianumgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 
 
* ab 1863: ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 1-19 und gerade ONr. 2-14: [[St. Karl (Pfarre)|Pfarre St. Karl]]; Rest: [[Paulaner (Pfarre)|Pfarre Paulaner]]
 
* ab 1863: ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 1-19 und gerade ONr. 2-14: [[St. Karl (Pfarre)|Pfarre St. Karl]]; Rest: [[Paulaner (Pfarre)|Pfarre Paulaner]]
 
* ab 1866: [[St. Elisabeth (Pfarre)|Pfarre St. Elisabeth]]
 
* ab 1866: [[St. Elisabeth (Pfarre)|Pfarre St. Elisabeth]]
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==Gebäude==
 
==Gebäude==
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*Nummer 5: Wohnhaus, errichtet 1907 nach Plänen von [[Franz Krauss]] und [[Josef Tölk]], nach 1945 durch Neubau ersetzt
 
*Nummer 16-18: 1871-1851 [[Rothschildpalais (4, Theresianumgasse)|Palais Nathaniel Rothschild]] (abgerissen), heute [[Adolf-Czettel-Bildungszentrum]] und [[Theater]] [[Akzent]]
 
*Nummer 16-18: 1871-1851 [[Rothschildpalais (4, Theresianumgasse)|Palais Nathaniel Rothschild]] (abgerissen), heute [[Adolf-Czettel-Bildungszentrum]] und [[Theater]] [[Akzent]]
 
*Nummer 21: [[Schenkpalais]] (Palais Adolf Ritter von Schenk; [[Spanische Botschaft]]).
 
*Nummer 21: [[Schenkpalais]] (Palais Adolf Ritter von Schenk; [[Spanische Botschaft]]).
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*Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 408 ff.
 
*Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 408 ff.
 
*Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20). S. 167
 
*Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20). S. 167
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==Weblinks==
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*[http://www.architektenlexikon.at/de/328.htm Architektenlexikon des Architekturzentrums Wien: Franz Krauß]

Aktuelle Version vom 7. November 2023, 12:33 Uhr

Theresianumgasse 5, um 1907 (nicht erhalten)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Feldgasse
Benannt nach Theresianum
Bezirk 4
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 24135
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Theresianumgasse 5.jpg
Bildunterschrift Theresianumgasse 5, um 1907 (nicht erhalten)
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48° 11' 30.82" N, 16° 22' 29.10" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Theresianumgasse (4, Wieden), benannt (1862) nach dem Theresianum; Anfang des 18. Jahrhunderts ein Feldweg, wurde die Gegend 1826 parzelliert und anschließend verbaut; 1846 noch Feldgasse. Die Theresianumgasse bildet eine Grenze zwischen dem Belvedere- und dem Karolinenviertel und besitzt an ihrer Südseite repräsentative Miethäuser und Palais.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 197
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 408 ff.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20). S. 167

Weblinks