Sporkenbühel: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
(6 dazwischenliegende Versionen von 5 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Topografisches Objekt | {{Topografisches Objekt | ||
− | |Art des Objekts= | + | |Stadtplan Anzeige=Nein |
+ | |Art des Objekts=Ort | ||
|Bezirk=9 | |Bezirk=9 | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
}} | }} | ||
− | Sporkenbühel (9), oftmals fälschlich als Vorstadt | + | Sporkenbühel ([[9]].), oftmals fälschlich als [[Vorstädte|Vorstadt]] bezeichnete Flur (erstmals wird 1254 [[Liechtenstein (Familie)|Heinrich von Liechtenstein]] als Besitzer einer Wiese "unter dem dürren Sporkenbühel" genannt; diese Talwiese entsprach [[Lichtental (Vorstadt)|Lichtental]]). Die Wiese reichte von [[Währing (Vorort)|Währing]] bis zum Steilrand zwischen [[Nußdorfer Straße|Nußdorfer]] und [[Liechtensteinstraße]] ([[Himmelpfortstiege]]; [[Wiesengasse, 9. Bezirk|Wiesengasse]]) beziehungsweise vom [[Währinger Bach]] bis zum Wolfsgraben bei der (späteren) [[Linienwall|Nußdorfer Linie]]. Sie wurde 1704 durch den Linienwall geteilt und erstreckte sich stadtwärts in den Vorstädten [[Thury (Vorstadt)|Thury]] und [[Himmelpfortgrund (Vorstadt)|Himmelpfortgrund]]. |
==Literatur== | ==Literatur== | ||
− | *Hans Mück: Wo lag das | + | *Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 271 |
+ | *Hans Mück: Wo lag das "Dorf" Sporkenbühl?. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1974, S. 145 f. | ||
*Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 6 | *Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 6 | ||
− |
Aktuelle Version vom 20. November 2023, 09:56 Uhr
Daten zum Objekt
Sporkenbühel (9.), oftmals fälschlich als Vorstadt bezeichnete Flur (erstmals wird 1254 Heinrich von Liechtenstein als Besitzer einer Wiese "unter dem dürren Sporkenbühel" genannt; diese Talwiese entsprach Lichtental). Die Wiese reichte von Währing bis zum Steilrand zwischen Nußdorfer und Liechtensteinstraße (Himmelpfortstiege; Wiesengasse) beziehungsweise vom Währinger Bach bis zum Wolfsgraben bei der (späteren) Nußdorfer Linie. Sie wurde 1704 durch den Linienwall geteilt und erstreckte sich stadtwärts in den Vorstädten Thury und Himmelpfortgrund.
Literatur
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 271
- Hans Mück: Wo lag das "Dorf" Sporkenbühl?. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1974, S. 145 f.
- Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 6