Sporkenbühel

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Art des Objekts Ort
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 8974
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 20.11.2023 durch WIEN1.lanm08uns

Sporkenbühel (9.), oftmals fälschlich als Vorstadt bezeichnete Flur (erstmals wird 1254 Heinrich von Liechtenstein als Besitzer einer Wiese "unter dem dürren Sporkenbühel" genannt; diese Talwiese entsprach Lichtental). Die Wiese reichte von Währing bis zum Steilrand zwischen Nußdorfer und Liechtensteinstraße (Himmelpfortstiege; Wiesengasse) beziehungsweise vom Währinger Bach bis zum Wolfsgraben bei der (späteren) Nußdorfer Linie. Sie wurde 1704 durch den Linienwall geteilt und erstreckte sich stadtwärts in den Vorstädten Thury und Himmelpfortgrund.

Literatur

  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 271
  • Hans Mück: Wo lag das "Dorf" Sporkenbühl?. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1974, S. 145 f.
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 6