Sparkassaplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
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*Nummer 4 ([[Ullmannstraße]] 44, [[Rauchfangkehrergasse]] 1): Das [[gründerzeit]]liche Haus mit seiner kuppelbekrönten Fassade (erbaut 1891) nimmt eine städtebauliche bemerkenswerte Position ein. Es war Sitz der 1881 gegründeten Kommunalsparkasse Rudolfsheim; die beiden untersten Geschosse wurden nach Plänen von [[Johann Georg Gsteu]] zu einer Zweigstelle der damaligen [[Zentralsparkasse der Gemeinde Wien (Institut)|Zentralsparkasse]] der [[Gemeinde Wien]] umgestaltet.
 
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== Literatur ==
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Version vom 7. September 2018, 18:50 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 21.01.1904
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Kommunalsparkassen
Bezirk 15
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 5788
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.09.2018 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 11' 11.78" N, 16° 19' 52.67" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Sparkassaplatz (15, Sechshaus), benannt (21. Jänner 1904 Stadtrat) nach der Rudolfsheimer Kommunalsparkasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929