Ullmannstraße

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Ullmannstraße 45, Fassade, um 1900
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Am Mühlbach, Mühlbachgasse, Blindgasse
Benannt nach Josef Ullmann
Bezirk 15
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 661
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.07.2021 durch WIEN1.lanm09mur
Bildname HMW 024341.jpg
Bildunterschrift Ullmannstraße 45, Fassade, um 1900
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48° 11' 15.62" N, 16° 19' 58.76" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ullmannstraße 32-34, Eisenwarenhandlung Berghofer, errichtet nach Plänen des Architekten Alexander Popp, 1932; nicht erhalten

Ullmannstraße (15, Sechshaus), benannt (1894) nach dem Zuckerwarenfabrikanten, Bürgermeister und Ehrenbürger von Sechshaus, Josef Ullmann (1846-1890); ursprünglich Am Mühlbach, dann Mühlbachgasse und Blindgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 32: in vier Lünetten Reliefs mit Werkzeugen der Landwirtschaft und Industrie; Gebäude nicht erhalten
  • Nummer 34: zwei Metallreliefs zur Erinnerung an die 100-Jahr-Feier der Familie Berghofer (gegründet 1830); links Bergleute, rechts Schmied; Gebäude nicht erhalten
  • Nummer 41 (Künstlergasse 13): Hauszeichen "Zum goldenen Fassl" unter dem Eckerker.
  • Nummer 54: spätgründerzeitliches Amtshaus (1888); an der Stirnseite Allegorien (Handel, Gewerbe) und Doppeladler.

Sechshauser Park (Nummer 19-27).

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929