Sickenberggasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. Mai 2021, 18:31 Uhr
Daten zum Objekt
48° 15' 28.97" N, 16° 22' 0.98" E zur Karte im Wien Kulturgut
Sickenberggasse (19, Nußdorf), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Großindustriellen Ferdinand Sickenberg (1810-1885), der in Nußdorf eine Färberei und ehemalige Putzerei begründet; vorher (ab 1873) Donaustraße, ursprünglich Fabriks- und Kirchengasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Nußdorf
Gebäude
- Nummer 1: ehemaliges Nußdorfer Schlößchen; hier wohnte der Maler Johann Michael Kupfer.
- Nummer 6: Pfeiferscher Freihof.
- Nummer 6: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929