Johann Michael Kupfer

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Daten zur Person
Personenname Kupfer, Johann Michael
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 25494
GND 128681314
Wikidata Q1695562
Geburtsdatum 4. Juni 1859
Geburtsort Schwabach, Bayern
Sterbedatum 21. Juni 1917
Sterbeort Wien
Beruf Bildhauer, Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 12., Singrienergasse 11 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Kupfer Johann Michael, * 4. Juni 1859 Schwabach, Bayern, † 21. Juni 1917 Wien 12, Singrienergasse 11 (Zentralfriedhof), Bildhauer, Maler. Nach Lehre als Holzbildhauer besuchte er die Kunstschule Nürnberg und die Akademie der bildenden Künste in München, kam 1880 nach Wien und arbeitete hier im Atelier Edmund Hellmers. Ab 1881 studierte er an der Wiener Akademie (bei Wurzinger) und in Karlsruhe. 1883 eröffnete er ein Atelier im Nußdorfer Schlößchen (beliebter Porträtist, typische Wiener Szenen [Gassen und Volkstypen]). Bilder im Historischen Museum der Stadt Wien (Der letzte Tanz auf dem Sechsschimmelberg, 1893; Wiener Typen, 1895; Ein Deutschmeister, 1896). Kupfergasse.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow Band 1 1889 ff.; Band 2 1892 ff.
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Karl Hilscher: Meidling. Wiens 12. Gemeindebezirk. Wien: Jugend & Volk 1923, S. 424
  • Günther Martin: Damals in Döbling. Wien: Dachs-Verl. 1993, S. 42
  • Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 1922, S. 485
  • Der Cicerone 11 (1919), S. 159 f.
  • Neue Freie Presse, 02.06.1909
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 137