Sechshauser Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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* Nummer 53 (Kellinggasse 8): Gasthausschild "Zum schwarzen Hund" (altes Hauszeichen eines liegenden schwarzen Hunds).  
 
* Nummer 53 (Kellinggasse 8): Gasthausschild "Zum schwarzen Hund" (altes Hauszeichen eines liegenden schwarzen Hunds).  
 
* Nummer 56: [[Methodistenkirche (15, Sechshauser Straße 56)|Methodistenkirche]] (15).  
 
* Nummer 56: [[Methodistenkirche (15, Sechshauser Straße 56)|Methodistenkirche]] (15).  
* Nummer 124-126: Wohnhaus, erbaut 1904 nach Plänen von Adolf Oberländer und Rudolf Krauß (seltenes Beispiel von Heimatschutzarchitektur mit stärkerer deutschnationaler Romantik).
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* Nummer 124-126: Wohnhaus, erbaut 1904 nach Plänen von Adolf Oberländer und [[Rudolf Krausz]] (seltenes Beispiel von Heimatschutzarchitektur mit stärkerer deutschnationaler Romantik).
  
  

Version vom 8. Dezember 2014, 17:47 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Sechshaus (Vorort)
Bezirk 15
Prominente Bewohner Josef Reichl
Besondere Bauwerke Methodistenkirche
PageID 15359
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.12.2014 durch DYN.lazius
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48° 11' 24.46" N, 16° 20' 13.52" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Sechshauser Straße (15, Sechshaus, Fünfhaus, Rudolfsheim), benannt (1894) nach dem Vorort Sechshaus (vorher Sechshauser Hauptstraße); im 19. Jahrhundert (vor 1864) überwiegend Hauptstraße (bis zur Eingemeindung der Vororte 1890/1892 nördliche Begrenzung des Vororts Sechshaus, der bis zum Wienfluß reichte) beziehungsweise die südliche Begrenzung der Vororte Fünfhaus (das vom heutigen Gürtel bis etwa zur Kranzgasse reichte) und Rudolfsheim, dann auch Sechshauser Hauptstraße. Im 19. Jahrhundert veränderte die Sechshauser Straße ihr Aussehen; an die Stelle alter Vororthäuser traten in zunehmendem Maß großstädtische (vorwiegend späthistoristische und secessionistische) Miethäuser.

Gebäude

  • Nummer 2 (Mariahilfer Gürtel 1): Wohn- und Sterbehaus des Hutmachers und burgenländischen Heimatdichters Josef Reichl (* 19. Juni 1860 Krottendorf bei Güssing, † 4. Dezember 1924 Wien), der 1918-1924 mit Gedichten und Erzählungen in burgenländischer Mundart an die Öffentlichkeit trat (Auswahlband "Heimat im Herzen", 1949).
  • Nummer 53 (Kellinggasse 8): Gasthausschild "Zum schwarzen Hund" (altes Hauszeichen eines liegenden schwarzen Hunds).
  • Nummer 56: Methodistenkirche (15).
  • Nummer 124-126: Wohnhaus, erbaut 1904 nach Plänen von Adolf Oberländer und Rudolf Krausz (seltenes Beispiel von Heimatschutzarchitektur mit stärkerer deutschnationaler Romantik).


Literatur

  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 47 ff.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/2: Wien. 13. - 18. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1984, S. 134
  • Hertha Wohlrab: Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus. Zaltbommel: Europ. Bibliothek 1991 (Wien in alten Ansichtskarten), S. 72