Schmerlingplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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== Gebäude ==
 
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* Nummer 1-3 (Bartensteingasse 1-5, Doblhoffgasse 5-9, Auerspergstraße 2-6): Größter Baublock des Rathausviertels (acht Häuser), erbaut 1872-1875 nach Plänen von Josef Hudetz und Bernhard Freudenberg
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* Nummer 1-3 ([[Bartensteingasse]] 1-5, [[Doblhoffgasse]] 5-9, [[Auerspergstraße]] 2-6): Größter Baublock des [[Rathausviertel]]s (acht Häuser), erbaut 1872-1875 nach Plänen von [[Josef Hudetz]] und Bernhard Freudenberg
 
* Nummer 6: [[Parlament]]
 
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* Nummer 10 (Museumstraße 12, Volksgartenstraße 2): [[Justizpalast]]
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* Nummer 10 ([[Museumstraße]] 12, [[Volksgartenstraße]] 2): [[Justizpalast]]
  
 
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* [[Republikdenkmal]]
 
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* [https://sammlung.wienmuseum.at/suche/?iconclasses=1334476 Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zum Schmerlingplatz]
  
 
== Literatur ==
 
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* Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 152 f.
 
* Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 152 f.
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
 
* Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Wiener Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 401, Reg.
 
* Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Wiener Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 401, Reg.

Aktuelle Version vom 7. März 2022, 13:10 Uhr

1., Schmerlingplatz 1-5, um 1940
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1893
Datum bis
Name seit 24.08.1893
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Reichsratsplatz
Benannt nach Anton von Schmerling
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 9968
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.03.2022 durch WIEN1.lanmuswid
Bildname Schmerlingplatz1-5.jpg
Bildunterschrift 1., Schmerlingplatz 1-5, um 1940
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48° 12' 24.63" N, 16° 21' 28.05" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schmerlingplatz (1), benannt (24. August 1893 Stadtrat) nach Anton von Schmerling. Das Areal gehörte im Mittelalter zur Vorstadt vor dem Widmertor, ab dem 16. Jahrhundert zum Glacis und ab 1783 zum Exerzier- und Paradeplatz, der 1870 zur Verbauung freigegeben und 1873 Reichsratsplatz benannt wurde. Grete-Rehor-Park.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Denkmäler

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 152 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Wiener Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 401, Reg.