Schillerplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Schillerplatz (1), benannt (14. Juni 1870 Gemeinderat) nach dem deutschen Dichter Friedrich von Schiller (bereits im Hinblick auf die projektierte Aufstellung des [[Schillerdenkmal|Schillerdenkmals]]); vorher Areal des Kalkmarkts, der nach dem Beschluß, an seiner Stelle einen öffentlichen Platz zu errichten, verlegt wurde. 1877/1878 wurde die Parkanlage angelegt.  
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Schillerplatz ([[1]].), benannt (14. Juni 1870 [[Gemeinderat]]) nach dem deutschen Dichter Friedrich von Schiller (bereits im Hinblick auf die projektierte Aufstellung des [[Schillerdenkmal|Schillerdenkmals]]); vorher Areal des [[Kalkmarkt (1)|Kalkmarkts]], der nach dem Beschluss, an seiner Stelle einen öffentlichen Platz zu errichten, verlegt wurde. 1877/1878 wurde die [[Parkanlagen|Parkanlage]] angelegt.
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* ab 1870: [[St. Augustin (Pfarre)|Pfarre St. Augustin]]
  
 
=== Gebäude ===
 
=== Gebäude ===
* Nr. 3 (Gauermanngasse 1, Makartgasse 2, Getreidemarkt 6): [[Akademie der bildenden Künste]]  
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* Nummer 1-2: [[Schillerhof (1)| Schillerhof]]
* Nr. 4 (Elisabethstraße 11, Nibelungengasse 6): erbaut 1871-1873 nach Plänen von Carl Tietz; ursprünglich Hotel Britannia, nach der Weltausstellung (1873) vorübergehend
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* Nummer 3 ([[Gauermanngasse]] 1, [[Makartgasse]] 2, [[Getreidemarkt]] 6): [[Akademie der bildenden Künste]]  
Justizministerium, dann Telephon-Fernamt Wien  
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* Nummer 4 ([[Elisabethstraße]] 11, [[Nibelungengasse]] 6): erbaut 1871-1873 nach Plänen von [[Carl Tietz]]; ursprünglich [[Hotel Britannia]], nach der [[Weltausstellung]] (1873) vorübergehend Justizministerium, dann Telephon-Fernamt Wien  
  
 
=== Denkmäler ===
 
=== Denkmäler ===
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* [[Lenaudenkmal]]
 
* [[Lenaudenkmal]]
 
* [[Schillerdenkmal]]
 
* [[Schillerdenkmal]]
* [[Wagnerdenkmal]]
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* [[Franz-Werfel-Denkmal]]
 
* [[Weinheberdenkmal]]
 
* [[Weinheberdenkmal]]
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== Quellen ==
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* [https://sammlung.wienmuseum.at/suche/?iconclasses=1332521 Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zum Schillerplatz]
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
* Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1973, S. 411 f., S. 541 f.
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* Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 150 ff.
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
 
* Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
 
* Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
* Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 150 ff.
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* Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1973, S. 411 f., 541 f.

Aktuelle Version vom 7. März 2022, 13:11 Uhr

Schillerplatz (1950)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Grünfläche
Datum von 1870
Datum bis
Name seit 14.06.1870
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Kalkmarkt
Benannt nach Friedrich Schiller
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Akademie der bildenden Künste
PageID 7755
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.03.2022 durch WIEN1.lanmuswid
Bildname Schillerplatz.jpg
Bildunterschrift Schillerplatz (1950)


Schillerplatz (1.), benannt (14. Juni 1870 Gemeinderat) nach dem deutschen Dichter Friedrich von Schiller (bereits im Hinblick auf die projektierte Aufstellung des Schillerdenkmals); vorher Areal des Kalkmarkts, der nach dem Beschluss, an seiner Stelle einen öffentlichen Platz zu errichten, verlegt wurde. 1877/1878 wurde die Parkanlage angelegt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Denkmäler

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 150 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1973, S. 411 f., 541 f.