Rienößlgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Rienößlgasse ([[4]]), benannt (19. September 1917) nach dem [[Bezirksvorsteher]] und Abgeordneten Franz Rienößl (1853-1916?); vorher Neue Gasse (1776) beziehungsweise [[Hechtengasse (4)|Hechtengasse]] (1797). Hier verlief um 1700 ein Weg als Verbindung zwischen [[Wieden (Vorstadt)|Wieden]] und [[Nikolsdorf (Vorstadt)|Nikolsdorf]], der im dritten Viertel des 18. Jahrhunderts weitgehend verbaut war.  
  
==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
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===Pfarrzugehörigkeit bis 1938===
 
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 
* ab 1917: [[Paulaner (Pfarre)|Pfarre Paulaner]]
 
* ab 1917: [[Paulaner (Pfarre)|Pfarre Paulaner]]

Version vom 2. April 2020, 14:18 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 19.09.1917
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Neue Gasse, Hechtengasse
Benannt nach Franz Rienößl
Bezirk 4
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 26819
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.04.2020 durch WIEN1.lanm08mic
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48° 11' 36.78" N, 16° 21' 54.40" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rienößlgasse (4), benannt (19. September 1917) nach dem Bezirksvorsteher und Abgeordneten Franz Rienößl (1853-1916?); vorher Neue Gasse (1776) beziehungsweise Hechtengasse (1797). Hier verlief um 1700 ein Weg als Verbindung zwischen Wieden und Nikolsdorf, der im dritten Viertel des 18. Jahrhunderts weitgehend verbaut war.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 2 und 4: Kaiser-Franz-Joseph-Stiftungshaus des Ersten Wiener Volksküchenvereins, erbaut 1888 von J. Fröhlich (späthistoristische Miethäuser mit Neorenaissancedekor).

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 189
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 366 f.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 162