Rezepthaus

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 26499
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.06.2017 durch DYN.krabina
  • 4., Kleinschmidgasse 1
  • 4., Rienößlgasse 8–10

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48° 11' 38.81" N, 16° 21' 55.50" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rezepthaus (4, Kleinschmidgasse 1, Rienößlgasse 8-10), einstöckiges, im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts demoliertes Haus, an das sich eine alte Erzählung knüpfte: Joseph II. habe dort als vermeintlicher Arzt eine arme, kranke Frau besucht und ihr ein „Rezept" in Form einer Anweisung auf eine monatliche Gnadengabe verschrieben. Nach der älteren Überlieferung (Lesebuch für die Oberklassen der Landschulen [1869], S. 320 ff.; Wiener Heimatbücher, Heft 4. Wieden 1913) handelte es sich um ein einmaliges Geschenk von 25 Dukaten. Vergleiche Paul Slezak: Das Recepthaus auf der Wieden in Wien. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 39 (1984), S. 130 ff. Am Neubau wurde zwischen dem ersten und zweiten Stockwerk ein Medaillon mit dem Bildnis des Kaisers und in goldenen Lettern der Schriftzug „Recepthaus" angebracht.