Reitschulgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==  
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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
*Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
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* ab 1926: ONr. 1 und 2: [[St. Augustin (Pfarre)|Pfarre St. Augustin]]; ONr. 4: [[St. Peter (Pfarre)| Pfarre St. Peter]]
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== Literatur ==  
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
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* Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)

Version vom 2. Juli 2018, 18:32 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Augustinergasse
Benannt nach Winterreitschule
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 25575
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.07.2018 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 12' 25.31" N, 16° 22' 2.18" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Reitschulgasse (1), benannt (1862) nach dem Gebäude der Winterreitschule; ursprünglich Teil der Hochstraße; die Parzelle 1 hieß Bei der Burg gegenüber St. Michael, die Parzellen zwei und vier hießen im 13.-15. Jahrhundert auch Bei St. Michael. Ab 1547 und noch 1848 gehörte die heutige Reitschulgasse zur Augustinergasse (Augustinerstraße).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)