Nußdorfer Straße

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Nußdorf
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 22190
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.09.2013 durch WIEN1.lanm08w11
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48° 13' 31.97" N, 16° 21' 18.15" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Nußdorfer Straße (9, überwiegend Himmelpfortgrund, Lichtental und Thury, außerdem Michelbeuern und Alservorstadt), nachweisbar ab 1721, benannt (1862) nach ihrem Ziel Nußdorf. Außerhalb des Linienwalls in Oberdöbling und Nußdorf seit 1894 Heiligenstädter Straße (noch Anfang 19. Jahrhundert stand in der Heiligenstädter Straße bis zur Nußdorfer Linie eine Nußbaumallee). Der obere Teil (Nr. 51-75) entstand erst nach 1815 (Parzellierung der Kühtreiberschen Ziegelofengründe); 1866/1867 wurde die früher stark ansteigende Nußdorfer Straße reguliert.

Gebäude

  • Nr. 1: Hier stand das Währinger Gemeindehaus „beym Steg"
  • Nr. 54: Geburtshaus Franz Schuberts (Gedenktafel; Gedenkstätte); im Garten Forellenbrunnen von Josef Müllner (1910).

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 420 f. (Hausbeschreibungen)
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 53 (Auflistung aller Straßenbenennungen), S. 107 f. (Auflistung der Hausnamen)
  • Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 34 ff.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 294 f.