Nußdorfer Straße
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Daten zum Objekt
48° 13' 31.97" N, 16° 21' 18.15" E zur Karte im Wien Kulturgut
Nußdorfer Straße (9, überwiegend Himmelpfortgrund, Lichtental und Thury, außerdem Michelbeuern und Alservorstadt), nachweisbar ab 1721, benannt (1862) nach ihrem Ziel Nußdorf. Außerhalb des Linienwalls in Oberdöbling und Nußdorf seit 1894 Heiligenstädter Straße (noch Anfang 19. Jahrhundert stand in der Heiligenstädter Straße bis zur Nußdorfer Linie eine Nußbaumallee). Der obere Teil (Nr. 51-75) entstand erst nach 1815 (Parzellierung der Kühtreiberschen Ziegelofengründe); 1866/1867 wurde die früher stark ansteigende Nußdorfer Straße reguliert.
Gebäude
- Nr. 1: Hier stand das Währinger Gemeindehaus „beym Steg"
- Nr. 54: Geburtshaus Franz Schuberts (Gedenktafel; Gedenkstätte); im Garten Forellenbrunnen von Josef Müllner (1910).
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 420 f. (Hausbeschreibungen)
- Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 53 (Auflistung aller Straßenbenennungen), S. 107 f. (Auflistung der Hausnamen)
- Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 34 ff.
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 294 f.