Murlingengasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Murlingengasse ([[12]]), benannt (5. Juli 1894 [[Stadtrat]]) nach der bereits 1146 erwähnten ursprünglichen Bezeichnung für [[Meidling]]; vorher [[Franzensgasse (12)|Franzensgasse]].
 
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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
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* ab 1894: [[Meidling (Pfarre)|Pfarre Meidling]] (1908 durch [[Michalowitzgasse (5, 12)| Michaelowitzgasse]] verlängert.)
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* ab 1908: bis [[Malfattigasse]]: [[Neu-Margareten (Pfarre)|Pfarre Neu-Margareten]]; von da aufwärts: [[Meidling (Pfarre)|Pfarre Meidling]]
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== Literatur ==
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Version vom 23. Mai 2018, 16:44 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 05.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Franzensgasse
Benannt nach Meidling
Bezirk 12
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 14608
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.05.2018 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 10' 37.04" N, 16° 20' 21.98" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Murlingengasse (12), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat) nach der bereits 1146 erwähnten ursprünglichen Bezeichnung für Meidling; vorher Franzensgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929