Längenfeldgasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Josefine Haas von Längenfeld-Pfalzheim
Bezirk 12
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 28898
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 20.03.2015 durch DYN.lazius
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 10' 46.64" N, 16° 20' 23.79" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Längenfeldgasse (12, Gaudenzdorf, Untermeidling), benannt (1894) nach der Stifterin der Kinderbewahranstalt in Meidling und von Beihilfen von Heiratsausstattungen für arme Mädchen aus Niederösterreich und Oberösterreich, Josefine Haas von Längenfeld-Pfalzheim (* 1782 Burglengenfeld, Pfalz, † 29. November 1846 Meidling bei Wien); vorher Teil der Stiegergasse südlich des Wienflusses.

Gebäude

  • Nummer 3: Bronzeplastik "Akrobat".
  • Nummer 4: Sterbehaus (Gedenktafel) des Malers Constantin Stoitzner (* 20. Juli 1863 Brusau Chrostan, Mähren, † 6. Jänner 1933).
  • Nummer 13-15: Hans-Mandl-Zentralberufsschule der Stadt Wien (Gedenktafel für Hans Mandl). Künstlerische Ausschmückung: Wandmosaik "Abstraktion" von Arnulf Neuwirth, "Abstrakte Eisenplastik" von Eduard Robitschko.
  • Nummer 14-18: Gedenktafel für Carl Lorens; Skulptur "Lesende mit Kind" von Rudolf Schmidt (1930).
  • Nummer 19: Liebknechthof, Gedenktafel für Wilhelm Liebknecht (1826-1900), der mit August Bebel die deutsche Sozialdemokratie begründete, und seinen Sohn Karl Liebknecht (1871-1919), der von rechtsextremen Offizieren ermordet wurde; "Musizierende Putti" von Josef Riedl (1923).
  • Nummer 20: Bebelhof, städtische Wohnhausanlage.
  • Nummer 68: Fuchsenfeldhof, städtische Wohnhausanlage.

Literatur

  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Meidling. Vom Wienfluß zum Wienerberg. Wien: Mohl 1992, S. 185 f.