Krummbaumgasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | ||
* ab 1863: [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 1 und gerade ONr. ab 2: [[St. Josef (Pfarre)|Pfarre St. Josef]]; ungerade ONr. ab 3: [[St. Leopold (Pfarre)|Pfarre St. Leopold]] | * ab 1863: [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 1 und gerade ONr. ab 2: [[St. Josef (Pfarre)|Pfarre St. Josef]]; ungerade ONr. ab 3: [[St. Leopold (Pfarre)|Pfarre St. Leopold]] |
Version vom 2. April 2020, 14:01 Uhr
Daten zum Objekt
48° 13' 0.87" N, 16° 22' 36.05" E zur Karte im Wien Kulturgut
Krummbaumgasse (2., Leopoldstadt), benannt 1862 nach dem Hausschild "Zum krummen Baum" (2., Krummbaumgasse 18, Große Sperlgasse 9; wohl unter Bezugnahme auf einen tatsächlich hier gestandenen Baum); vorher um 1800 Krongasse, danach Krumme Baumgasse. Die Gasse bildet die südliche Begrenzung des Karmelitermarktes.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Orientierungsnummern (ONr.) 1 und gerade ONr. ab 2: Pfarre St. Josef; ungerade ONr. ab 3: Pfarre St. Leopold
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929