Kleine Sperlgasse: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
(CSV-Import-Straße)
(CSV-Import-Konzept)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Topografisches Objekt
 
{{Topografisches Objekt
 
|Stadtplan Anzeige=Ja
 
|Stadtplan Anzeige=Ja
|Art des Objekts=Straße
+
|Art des Objekts=Verkehrsfläche
 
|Name seit=1862
 
|Name seit=1862
 
|Frühere Bezeichnung=Sperlgasse
 
|Frühere Bezeichnung=Sperlgasse

Version vom 13. Juni 2017, 12:01 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Sperlgasse
Benannt nach
Bezirk 2
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 10575
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 13.06.2017 durch DYN.krabina
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 12' 57.30" N, 16° 22' 42.28" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kleine Sperlgasse (2), benannt (1862; zur Unterscheidung von der Großen Sperlgasse) nach den Sperlsälen; vorher Sperlgasse.

Gebäude

Die nördliche Zeile wurde bereits ab 1788 (nach der Parzellierung der Gartengründe des Karmeliterklosters) verbaut (Altbestand: Nummer 3, 7 und 9); die südliche wurde erst später verbaut (aus den Jahren 1824-1826 stammen die Häuser Nummer 4 und 10 (altes Amtshaus der Leopoldstadt); die restlichen Gebäude sind gründerzeitlich (darunter Nummer 1: Karmeliterhof, erbaut 1896).

Geschichte

Vom 9. November 2016 bis zum 30. Juni 2017 veranstaltete die Österreichische Akademie der Wissenschaften in der Krypta des Heldendenkmals auf dem Heldenplatz die Ausstellung „Letzte Orte vor der Deportation. Kleine Sperlgasse, Castellezgasse, Malzgasse“. Die meisten der vom NS-Regime in "Sammelwohnungen" an diesen Gassen zusammengetriebenen Menschen wurden im Holocaust ermordet.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 29