Hofherrgasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. Mai 2021, 17:02 Uhr
Daten zum Objekt
48° 10' 27.93" N, 16° 23' 28.44" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hofherrgasse (10, Favoriten), benannt (27. August 1909 Stadtrat) nach dem GroßIndustriellen Matthias Hofherr (1829-1909; Grabdenkmal der Familie Hofherr von J. Grünhut auf dem Zentralfriedhof, 1910), der im 10. Bezirk große Fabriksanlagen für landwirtschaftliche Maschinen gründete; vorher Reisingergasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1909: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-19 und gerade ONr. 2-20: Pfarre St. Johann; Rest: Pfarre St. Anton
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929