Reisingergasse (10)

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Art des Objekts	Verkehrsfläche
Datum von	1896
Datum bis	1909
Name seit	01.09.1896
Andere Bezeichnung	Hofherrgasse
Frühere Bezeichnung	Geiselberggasse
Benannt nach	Kasimir Reisinger
Bezirk	10
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID	25449
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina

Reisingergasse (10, Favoriten), benannt (1. September 1896 Stadtrat) nach dem Weinhändler, Gemeinderat (1881-1887) und Begründer der ersten Kinderbewahranstalt im 10. Bezirk Kasimir Reisinger (1825-1893); ursprüngliche Geiselberggasse, seit 27. August 1909 (Stadtrat) Hofherrgasse. Zeitgleich wurde die Staatsbahngasse in Reisingergasse umbenannt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

• ab 1896: Pfarre St. Johann, Evangelist
• ab 1901: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-19 und gerade ONr. 2-20: Pfarre St. Johann, Evangelist; Rest: Pfarre St. Anton

Literatur

• Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929