St. Anton (Pfarre)

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Daten zur Organisation
Art der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum von 1901
Datum bis
Benannt nach Heiliger Antonius
Prominente Personen
PageID 49570
GND
WikidataID
Objektbezug Pfarren, Katholische Kirchen, Katholiken, Erzdiözese Wien, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 10, Göttliche Barmherzigkeit (Pfarre), Dreimal wunderbare Muttergottes (Pfarre), Maria Königin des Friedens (Pfarre), Katharina von Siena (Pfarre)
Quelle
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Antonkirche.jpg
Bildunterschrift Antonkirche (1946)
  • 10., Antonsplatz 21

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48° 10' 14.48" N, 16° 22' 36.76" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die ehemals selbständige katholische Pfarre St. Anton in Favoriten (10., Antonsplatz 21) ist seit 1. November 2015 Teilgemeinde der Pfarre Göttliche Barmherzigkeit und gehört zum Stadtdekanat 10 im Vikariat Wien Stadt.

Pfarrkirche

Antonkirche

Pfarrsprengel

Die Pfarre wurde 1901 errichtet und umfasst ehemaliges Pfarrgebiet von St. Johann Evangelist (in der Mitte des heutigen Pfarrgebiets), Inzersdorf (im Westen) und Oberlaa (im Osten) sowie an den Rändern kleine Gebiete von den Pfarren Margareten und Matzleinsdorf; bereits 1909 kam es zu einer Neuregelung der Sprengelgrenzen. Im Jahr 1923 wurden einige an der Staatsbahn liegende, zur Gemeinde Simmering gehörende Gassen zu St. Anton eingepfarrt.

Mit 1. November 2015 wurde die neue Pfarre "Göttlichen Barmherzigkeit" errichtet. Sie besteht aus den bisherigen Pfarren Dreimal wunderbare Muttergottes, Katharina von Siena, Maria Königin des Friedens und St. Anton von Padua.

Grenzen: Quellenstraße - Gellertplatz - südwärts zur Kudlichgasse - Laaer-Berg-Straße - Bahnlinie - Hebbelgasse - Weldengasse - Alpengasse - Rissaweggasse - Troststraße - Herzgasse - Schröttergasse - Laxenburger Straße

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1901
  2. Index Taufen ab 1901
  3. Trauungsbuch ab 1901
  4. Index Trauungen ab 1901
  5. Sterbebuch ab 1901

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 86