Hofherrgasse: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | ==Pfarrzugehörigkeit bis 1938== | ||
+ | Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | ||
+ | * ab 1909: ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 1-19 und gerade ONr. 2-20: [[St. Johann, Evangelist (Pfarre)|Pfarre St. Johann]]; Rest: [[St. Anton (Pfarre)|Pfarre St. Anton]] | ||
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+ | == Literatur == | ||
+ | * Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929 |
Version vom 6. Dezember 2017, 20:17 Uhr
Daten zum Objekt
48° 10' 27.93" N, 16° 23' 28.44" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hofherrgasse (10, Favoriten), benannt (27. August 1909 Stadtrat) nach dem GroßIndustriellen Matthias Hofherr (1829-1909; Grabdenkmal der Familie Hofherr von J. Grünhut auf dem Zentralfriedhof, 1910), der im 10. Bezirk große Fabriksanlagen für landwirtschaftliche Maschinen gründete; vorher Reisingergasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1909: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-19 und gerade ONr. 2-20: Pfarre St. Johann; Rest: Pfarre St. Anton
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929