Heugasse (3, 4): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Heugasse ([[3]], [[4]]), seit 1911 [[Prinz-Eugen-Straße]]. Grenzgasse zwischen den [[Vorstädte]]n [[Wieden (Vorstadt)|Wieden]] und [[Landstraße (Vorstadt)|Landstraße]], die zuvor auf ihrer rechten Seite (vom Gasthaus "[[Zum Mondschein]]" bis zur späteren Oberen Alleegasse) "Die kurze Jeuß" hieß; links erstrecken sich [[Schwarzenbergpark|Schwarzenberg]]- und [[Belvederepark]]. Da die vom Land kommenden Heuwagen durch diese Gasse ihren Weg zum [[Heumarkt]] nahmen (wo später die [[Heumarktkaserne]] stand), wurde der Name gebräuchlich. [[Heubrückel]] | + | Heugasse ([[3]], [[4]]), seit 1911 [[Prinz-Eugen-Straße]]. |
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+ | * ab 1863: [[St. Karl (Pfarre)|Pfarre St. Karl]] | ||
+ | * ab 1866: ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 1-3 und gerade ONr. 2-32: [[St. Karl (Pfarre)|Pfarre St. Karl]]; gerade ONr. ab 34: [[St. Elisabeth (Pfarre)|Pfarre St. Elisabeth]] | ||
+ | * ab 1887: ungerade ONr. 1-3 und gerade ONr. 2-26: [[St. Karl (Pfarre)|Pfarre St. Karl]]; gerade ONr. 28-76: [[St. Elisabeth (Pfarre)|Pfarre St. Elisabeth]] | ||
+ | * ab 1906: ungerade ONr. 1-3 und gerade ONr. 2-40: [[St. Karl (Pfarre)| Pfarre St. Karl]]; gerade ONr. 42-78: [[St. Elisabeth (Pfarre)| Pfarre St. Elisabeth]] | ||
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+ | == Literatur == | ||
+ | * Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929 |
Aktuelle Version vom 30. März 2023, 10:20 Uhr
Daten zum Objekt
Heugasse (3, 4), seit 1911 Prinz-Eugen-Straße.
Grenzgasse zwischen den Vorstädten Wieden und Landstraße, die zuvor auf ihrer rechten Seite (vom Gasthaus "Zum Mondschein" bis zur späteren Oberen Alleegasse) "Die kurze Jeuß" hieß; links erstrecken sich Schwarzenberg- und Belvederepark. Da die vom Land kommenden Heuwagen durch diese Gasse ihren Weg zum Heumarkt nahmen (wo später die Heumarktkaserne stand), wurde der Name gebräuchlich. Heubrückel
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre St. Karl
- ab 1866: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-3 und gerade ONr. 2-32: Pfarre St. Karl; gerade ONr. ab 34: Pfarre St. Elisabeth
- ab 1887: ungerade ONr. 1-3 und gerade ONr. 2-26: Pfarre St. Karl; gerade ONr. 28-76: Pfarre St. Elisabeth
- ab 1906: ungerade ONr. 1-3 und gerade ONr. 2-40: Pfarre St. Karl; gerade ONr. 42-78: Pfarre St. Elisabeth
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929