Heugasse (3, 4): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
(CSV-Import)
 
(4 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Topografisches Objekt
 
{{Topografisches Objekt
|Stadtplan Anzeige=Nein
 
 
|Art des Objekts=Verkehrsfläche
 
|Art des Objekts=Verkehrsfläche
|Jahr bis=1911
+
|Datum bis=1911
 
|Andere Bezeichnung=Prinz-Eugen-Straße
 
|Andere Bezeichnung=Prinz-Eugen-Straße
 
|Benannt nach=Heuwagen, die zum Heumarkt fuhren
 
|Benannt nach=Heuwagen, die zum Heumarkt fuhren
 
|Bezirk=3; 4
 
|Bezirk=3; 4
 
|Lage=Grenzgasse zwischen Wieden und Landstraße
 
|Lage=Grenzgasse zwischen Wieden und Landstraße
|Stadtplan=https://www.wien.gv.at/kulturportal/public/grafik.aspx?bookmark=doNsRpmDC0bUy7pEYQRaRBwpAtZGVBFvuBteogQ-b
 
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 +
|Stadtplan Anzeige=Nein
 
}}
 
}}
Heugasse ([[3]], [[4]]), seit 1911 [[Prinz-Eugen-Straße]]. Grenzgasse zwischen den [[Vorstädte]]n [[Wieden (Vorstadt)|Wieden]] und [[Landstraße (Vorstadt)|Landstraße]], die zuvor auf ihrer rechten Seite (vom Gasthaus "[[Zum Mondschein]]" bis zur späteren Oberen Alleegasse) "Die kurze Jeuß" hieß; links erstrecken sich [[Schwarzenbergpark|Schwarzenberg]]- und [[Belvederepark]]. Da die vom Land kommenden Heuwagen durch diese Gasse ihren Weg zum [[Heumarkt]] nahmen (wo später die [[Heumarktkaserne]] stand), wurde der Name gebräuchlich. [[Heubrückel]]
+
Heugasse ([[3]], [[4]]), seit 1911 [[Prinz-Eugen-Straße]].
 +
 
 +
Grenzgasse zwischen den [[Vorstädte]]n [[Wieden (Vorstadt)|Wieden]] und [[Landstraße (Vorstadt)|Landstraße]], die zuvor auf ihrer rechten Seite (vom [[Gasthaus]] "[[Zum Mondschein]]" bis zur späteren [[Obere Alleegasse (4)|Oberen Alleegasse]]) "Die kurze Jeuß" hieß; links erstrecken sich [[Schwarzenbergpark|Schwarzenberg]]- und [[Belvederepark]]. Da die vom Land kommenden Heuwagen durch diese Gasse ihren Weg zum [[Heumarkt]] nahmen (wo später die [[Heumarktkaserne]] stand), wurde der Name gebräuchlich. [[Heubrückel]]
 +
 
 +
{{:Diskussion:Pfarren }}
 +
* ab 1863: [[St. Karl (Pfarre)|Pfarre St. Karl]]
 +
* ab 1866: ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 1-3 und gerade ONr. 2-32: [[St. Karl (Pfarre)|Pfarre St. Karl]]; gerade ONr. ab 34: [[St. Elisabeth (Pfarre)|Pfarre St. Elisabeth]]
 +
* ab 1887: ungerade ONr. 1-3 und gerade ONr. 2-26: [[St. Karl (Pfarre)|Pfarre St. Karl]]; gerade ONr. 28-76: [[St. Elisabeth (Pfarre)|Pfarre St. Elisabeth]]
 +
* ab 1906: ungerade ONr. 1-3 und gerade ONr. 2-40: [[St. Karl (Pfarre)| Pfarre St. Karl]]; gerade ONr. 42-78: [[St. Elisabeth (Pfarre)| Pfarre St. Elisabeth]]
 +
 
 +
== Literatur ==
 +
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Aktuelle Version vom 30. März 2023, 10:20 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis 1911
Name seit
Andere Bezeichnung Prinz-Eugen-Straße
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Heuwagen, die zum Heumarkt fuhren
Bezirk 3, 4
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 14223
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 30.03.2023 durch WIEN1.lanm08uns

Heugasse (3, 4), seit 1911 Prinz-Eugen-Straße.

Grenzgasse zwischen den Vorstädten Wieden und Landstraße, die zuvor auf ihrer rechten Seite (vom Gasthaus "Zum Mondschein" bis zur späteren Oberen Alleegasse) "Die kurze Jeuß" hieß; links erstrecken sich Schwarzenberg- und Belvederepark. Da die vom Land kommenden Heuwagen durch diese Gasse ihren Weg zum Heumarkt nahmen (wo später die Heumarktkaserne stand), wurde der Name gebräuchlich. Heubrückel

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929