Hernalser Gürtel: Unterschied zwischen den Versionen
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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938== | ==Pfarrzugehörigkeit bis 1938== |
Version vom 29. November 2017, 16:54 Uhr
48° 12' 51.70" N, 16° 20' 27.26" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hernalser Gürtel (8, 9, 17), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach seinem Verlauf am östlichen Rand des Bezirks Hernals; vorher Gürtelstraße. Verlängerung (7. September 1904 Stadtrat) von der Breitenfelder Gasse bis zum Uhlplatz. 1905 kamen im Zuge der Gürtelregulierung elf Häuser zum 9. Bezirk.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
Bis 1894 Gürtelstraße (Hernals = 17. Bezirk; 1904 bis Uhlplatz verlängert; ab 1905: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab 1 im 17. Bezirk, gerade ONr. 2-22 im 8. Bezirk; gerade ONr. ab 24 im 9. Bezirk.
- ab 1894: Pfarre Hernals
- ab 1898: Pfarre Breitenfeld
Gebäude
- Nummer 2: Nicoladoni-Hof
- Nummer 6-12 (Blindengasse 43-49, Laudongasse 64): Landesgericht II
- Gegenüber Nummer 43-47: ehemalige Stadtbahnstation (U6) "Alser Straße"; hier stand zuvor Ungers Casino (später Elterleins Casino)
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Helmut Kretschmer: XVII. Hernals. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 17), S. 18
- Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 40