Gallitzinstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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===Pfarrzugehörigkeit bis 1938===
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 
 
* ab 1883: [[Alt-Ottakring (Pfarre)|Pfarre Alt-Ottakring]]
 
* ab 1883: [[Alt-Ottakring (Pfarre)|Pfarre Alt-Ottakring]]
 
   
 
   

Version vom 25. Januar 2021, 09:51 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 19.10.1883
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Demetrius Michailowitsch Gallitzin
Bezirk 16
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Villa des Architekten Anton Adolf Zagorski
PageID 6442
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.01.2021 durch WIEN1.lanm08mic
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48° 12' 55.45" N, 16° 17' 29.09" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gallitzinstraße (16, Ottakring), benannt (19. Oktober 1883 Gemeindeausschuss Ottakring) nach dem Schloss- und Grundbesitzer Demetrius Fürst Gallitzin. Am 19. November 1912 Einbeziehung des Antonplatzes. Vorher teilweise Nadenweg.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 5: Ottakringer Friedhof
  • Nummer 7-13 (Funkengerngasse 2-6): Wohnhausanlage der Baugenossenschaft "Heim". Gedenkstein zur Erinnerung an die Wiedererlangung der Souveränität Österreichs (1955) mit Ausspruch von Bundeskanzler Julius Raab und Versen von Anton Wildgans (Stiege 1); Maria Mater Austriaen (Keramik nach Entwurf von Max Pistorius, ausgeführt von Hildegard Schimpp, enthüllt 2. Oktober 1954; Stiege 9).
  • Nummer 18-20: Wasserbehälter der zweiten Hochquellenwasserleitung. (Hilfsbehälter für das Schmelzer Reservoir; Seehöhe 241m).
  • Nummer 44: Späthistoristische Villa mit Stuckrelief "Kaiser Joseph II. führt den Pflug in Slavikovice im Jahr 1769".
  • Nummer 45: Wohnhaus von Johann Staud.
  • Nummer 97: Villa Moritz Novak, die im Jahr 1886 von dem Baumeister Thomas Hofer nach dem Vorbild von Schloss Miramare errichtet wurde. Sie wird fälschlicherweise häufig als Villa des letzten Ottakringer Bürgermeisters (vor der Eingemeindung) Antonin Zagorski bezeichnet; letztere stand jedoch weiter östlich (Gallitzinstraße 90 / Gerunggasse 1 / Starchantgasse 7) und ist nicht erhalten.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 102
  • Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 10 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • URL: http://www.architektenlexikon.at/de/1112.htm [Stand: 15.02.2016]