Felberstraße: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Topografisches Objekt | {{Topografisches Objekt | ||
|Art des Objekts=Verkehrsfläche | |Art des Objekts=Verkehrsfläche | ||
+ | |Datum bis unbekannt=Nein | ||
|Benannt nach=Ried Felbern (Felber = Weidenbaum) | |Benannt nach=Ried Felbern (Felber = Weidenbaum) | ||
|Bezirk=15 | |Bezirk=15 | ||
Zeile 10: | Zeile 11: | ||
}} | }} | ||
Felberstraße ([[15]], [[Fünfhaus (Vorort)|Fünfhaus]], [[Rudolfsheim (Vorort)|Rudolfsheim]]), benannt (um 1864/1869 Fünfhaus, 1876 Rudolfsheim) nach der Ried Felbern (Felber = Weidenbaum). | Felberstraße ([[15]], [[Fünfhaus (Vorort)|Fünfhaus]], [[Rudolfsheim (Vorort)|Rudolfsheim]]), benannt (um 1864/1869 Fünfhaus, 1876 Rudolfsheim) nach der Ried Felbern (Felber = Weidenbaum). | ||
+ | |||
+ | Nummer 104: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein [[Zwangsarbeiterlager Felberstraße 104| Zwangsarbeiterlager]]. | ||
+ | |||
==Pfarrzugehörigkeit bis 1938== | ==Pfarrzugehörigkeit bis 1938== |
Version vom 13. Juni 2019, 10:28 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 42.63" N, 16° 19' 37.24" E zur Karte im Wien Kulturgut
Felberstraße (15, Fünfhaus, Rudolfsheim), benannt (um 1864/1869 Fünfhaus, 1876 Rudolfsheim) nach der Ried Felbern (Felber = Weidenbaum).
Nummer 104: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1864/69: in Fünfhaus Pfarre Reindorf
- ab 1876: in Fünfhaus: Pfarre Fünfhaus; in Rudolfsheim: Pfarre Reindorf
- ab 1894 vereinigt: gerade Orientierungsnummern (ONr.) 2-36: Pfarre Fünfhaus; gerade ONr. ab Nr. 38: Pfarre Reindorf
- ab 1899: ungerade ONr. ab Nr. 1 bis Schmelzbrücke: Pfarre Fünfhaus, von da an: Pfarre Reindorf; ungerade ONr. ab Nr. 2: Pfarre Rudolfsheim
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Hertha Wohlrab: Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus. Zaltbommel: Europ. Bibliothek 1991 (Wien in alten Ansichtskarten), S. 77