Ernst Heinkel Flugzeugwerke AG: Unterschied zwischen den Versionen
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*[https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Heinkel_Flugzeugwerke Wikipedia: Ernst Heinkel Flugzeugwerke] | *[https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Heinkel_Flugzeugwerke Wikipedia: Ernst Heinkel Flugzeugwerke] | ||
+ | *[https://www.1133.at/document/view/id/466 Ober St. Veit an der Wien: Die Heinkel-Werke in der Angermayergsse 1. Ein Zeitzeugenbericht 1945] [Stand 28.10.2019] | ||
+ | *[http://www.geheimprojekte.at/firma_heinkel_schwechat.html geheimprojekte.at: Luftwaffenstützpunkt und Heinkel-Werke - Schwechat/Heidfeld] [Stand 28.10.2019] |
Version vom 28. Oktober 2019, 09:40 Uhr
Das Unternehmen Ernst Heinkel Flugzeugwerke Warnemünde wurde 1922 gegründet und stieg bis 1932 zum größten Industriebetrieb Rostocks auf. Produziert wurden Flugzeuge aller Art, ab 1935 auf für das deutsche Heereswaffenamt. Ab 1942 entstand auch ein Zweigwerk in Wien-Schwechat (Flughafen Wien).
Zur am 1. April 1943 gegründeten Ernst Heinkel AG gehörten Werke in Wien-Heidfeld (Flughafen Wien), Zwölfaxing, Schwechat, Mödling, Floridsdorf, Großjedlersdorf und Langenzersdorf.
In "Schwechat-Ost" wurden vor allem die Nachtjäger He 219 "Uhu" und die "Volksjäger" He 162 "Salamander" in einer etwa 300 Meter langen Montagehalle endgefertigt.
Es wurden Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter eingesetzt, die aus dem Außenlager des Konzentrationslagers Mauthausen "Schwechat 1" (Mitte 1943-Mitte 1944), ab Sommer 1944 verlegt in das KZ-Kommando "Floridsdorf 1", und "Schwechat 2" (Mitte 1944-Frühjahr 1945) kamen.
Siehe auch: Zwangsarbeiterlager Voltagasse 65, Zwangsarbeiterlager Laaer Straße 69, Zwangsarbeiterlager Schwechat, Heidfeld, Zwangsarbeiterlager Schwechat, Alfred-Horn-Straße