Engerthstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Engerthstraße ([[2]], seit 1900: 2 und [[20]]), benannt (23. November 1886) nach [[Wilhelm Engerth|Wilhelm Freiherr von Engerth]]; breite, parallel zur [[Donau]] verlaufende Allee, auf den durch die [[Donauregulierung]] entstandenen Gründen angelegt. Verkürzung durch Benennung der [[Griegstraße]] (15. Februar 1956 [[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur) beziehungsweise durch Schaffung des [[Olympiaplatz|Olympiaplatzes]] (9. Mai 1977 Gemeinderatsausschuss für Kultur). Teilweise spätgründerzeitliche Verbauung, jedoch von großen [[städtische Wohnbauprogramme|städtischen Wohnhausanlagen]] der Zwischen- und Nachkriegszeit dominiert. | Engerthstraße ([[2]], seit 1900: 2 und [[20]]), benannt (23. November 1886) nach [[Wilhelm Engerth|Wilhelm Freiherr von Engerth]]; breite, parallel zur [[Donau]] verlaufende Allee, auf den durch die [[Donauregulierung]] entstandenen Gründen angelegt. Verkürzung durch Benennung der [[Griegstraße]] (15. Februar 1956 [[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur) beziehungsweise durch Schaffung des [[Olympiaplatz|Olympiaplatzes]] (9. Mai 1977 Gemeinderatsausschuss für Kultur). Teilweise spätgründerzeitliche Verbauung, jedoch von großen [[städtische Wohnbauprogramme|städtischen Wohnhausanlagen]] der Zwischen- und Nachkriegszeit dominiert. | ||
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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938== | ==Pfarrzugehörigkeit bis 1938== |
Version vom 10. April 2019, 13:59 Uhr
48° 13' 33.42" N, 16° 24' 5.31" E zur Karte im Wien Kulturgut
Engerthstraße (2, seit 1900: 2 und 20), benannt (23. November 1886) nach Wilhelm Freiherr von Engerth; breite, parallel zur Donau verlaufende Allee, auf den durch die Donauregulierung entstandenen Gründen angelegt. Verkürzung durch Benennung der Griegstraße (15. Februar 1956 Gemeinderatsausschuss für Kultur) beziehungsweise durch Schaffung des Olympiaplatzes (9. Mai 1977 Gemeinderatsausschuss für Kultur). Teilweise spätgründerzeitliche Verbauung, jedoch von großen städtischen Wohnhausanlagen der Zwischen- und Nachkriegszeit dominiert.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1886: südlich der Innstraße: Pfarre St. Johann; nördlich: Pfarre St. Brigitta
- ab 1903: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-109 und gerade ONr. 2-144: Pfarre Zwischenbrücken; Rest: Pfarre St. Johann
- ab 1921: ungerade ONr. 1-119 und gerade ONr. 2-146: Pfarre Zwischenbrücken; Rest: Pfarre Donaustadt
Gebäude
- Nummer 43-55: Engerthhof
- Nummer 60-74: Otto-Gratzl-Hof
- Nummer 83-97: Beerhof
- Nummer 99-109: Janecek-Hof
- Nummer 110-118: Robert-Blum-Hof
- Nummer 148-150: Robert-Uhlir-Hof
- Nummer 208-212: Wachauer Hof
- Nummer 218-222: Elderschhof
- Nummer 230: Sturhof
- Nummer 249-253: Kurt-Heller-Hof
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929