Brigittaplatz: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
Zeile 13: | Zeile 13: | ||
|Koordinaten manuell Text=48.2316423376355,16.3711852538781 | |Koordinaten manuell Text=48.2316423376355,16.3711852538781 | ||
}} | }} | ||
− | Brigittaplatz ([[2]], seit 1900: [[20]]), benannt (Datum unbekannt) nach der Pfarrkirche "[[Brigittakirche| Zur hl. Brigitta]]". Die [[Heilige Brigitta|hl. Brigitta]] von Schweden (1303 - 1373) kam aus adeligen Verhältnissen, kümmerte sich um Pilger, [[Bettler]] und [[Pest]]kranke und gründete einen Erlöserorden. | + | Brigittaplatz ([[2]], seit 1900: [[20]]), benannt (Datum unbekannt) nach der Pfarrkirche "[[Brigittakirche|Zur hl. Brigitta]]". Die [[Heilige Brigitta|hl. Brigitta]] von Schweden (1303-1373) kam aus adeligen Verhältnissen, kümmerte sich um Pilger, [[Bettler]] und [[Pest]]kranke und gründete einen Erlöserorden. |
==Pfarrzugehörigkeit bis 1938== | ==Pfarrzugehörigkeit bis 1938== | ||
Zeile 27: | Zeile 27: | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
− | * Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde | + | * Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929 |
Version vom 26. Juni 2018, 16:31 Uhr
Daten zum Objekt
Brigittaplatz (2, seit 1900: 20), benannt (Datum unbekannt) nach der Pfarrkirche "Zur hl. Brigitta". Die hl. Brigitta von Schweden (1303-1373) kam aus adeligen Verhältnissen, kümmerte sich um Pilger, Bettler und Pestkranke und gründete einen Erlöserorden.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1869: Pfarre St. Leopold
- ab 1874: Pfarre St. Brigitta
Gebäude
- Nummer 1-2: Johann-Böhm-Hof, städtische Wohnhausanlage (1960/1961), offiziell: Johann-Böhm-Wohnhausanlage
- Nummer 9: Karl-Michal-Hof, städtische Wohnhausanlage (1951/1952)
- Nummer 10: Bezirksamt für den 20. Bezirk, erbaut 1904-1906 von Karl Badstieber
- Nummer 11-13: Manfred-Ackermann-Hof, städtische Wohnhausanlage (1928-1930)
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929