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Ober-Döbling (Pfarre)

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Grenzen (rosa) der Pfarre Ober-Döbling im Jahr 1891
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1783
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Heiliger Paulus
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  50269
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Pfarren, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Erzbistum, Katholische Kirchen, Katholiken, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 19
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Ober-Döbling-(Pfarre-rosa).jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Grenzen (rosa) der Pfarre Ober-Döbling im Jahr 1891
  • 19., Kardinal-Innitzer-Platz 1

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48° 14' 33.12" N, 16° 21' 1.23" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die katholische Pfarre St. Paul in Oberdöbling (19., Kardinal-Innitzer-Platz 1) gehört zum Stadtdekanat 19 im Vikariat Wien Stadt.

Pfarrkirche

Döblinger Kirche

Pfarrsprengel

Über die Geschichte der im 15. und 16. Jahrhundert vermutlich noch bestandenen älteren Pfarre ist wenig bekannt. Ab 1640 war Oberdöbling nach Währing eingepfarrt.

Im Zuge der josefinischen Reform wurde die Pfarre wieder errichtet, mit den Gemeinden Ober- und Unter-Döbling als Sprengel. Die Veränderung der Ortschaftsgrenzen mit Währing im Jahre 1875 zog wohl auch die Verlegung der Pfarrgrenze nach sich. 1899 fiel ein breiter Grenzstreifen im Süden an die Pfarren Währing, Weinhaus und Gersthof; mit Sievering, Grinzing und Heiligenstadt gab es 1903 kleine Korrekturen. 1907 folgte eine Veränderung der Grenze gegen Lichtental, 1910 gegen Währing.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1783
  2. Index Taufen ab 1783
  3. Trauungsbuch ab 1783
  4. Index Trauungen ab 1783
  5. Sterbebuch ab 1783

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 92