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Larochegasse

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1894
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 13.07.1894
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Karl La Roche
Bezirk 13
Prominente Bewohner Gustav Scheu, Helene Scheu-Riesz
Besondere Bauwerke Haus Scheu
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Adolf Loos
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina


Die Larochegasse, 13., Unter-St.-Veit, wurde am 13. Juli 1894 vom Stadtrat nach Karl Ritter von La Roche benannt. Man schrieb sie ursprünglich La-Roche-Gasse.

Die Allee verläuft südlich der Hietzinger Hauptstraße etwa in Ost-West-Richtung. Sie beginnt bei der Wenzgasse mit dem Gymnasium und dem Haus Scheu und endet nach fünf Quergassen (Eitelbergergasse, Elßlergasse, Fichtnergasse, Stoesslgasse, Münichreiterstraße) an der St.-Veit-Gasse. Zwischen Fichtner- und Stoesslgasse befindet sich der Hügelpark, der aber die Häusernummerierung der Gasse nicht unterbricht. Die meisten Häuser an der Gasse stehen in Grünanlagen. Die Gasse ist Einbahn stadteinwärts.

Nördliche Parallele ist die Kupelwiesergasse, südliche die Beckgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 2: Gymnasium Wenzgasse; die Schule hat nach diversen Erweiterungen ihren Eingang von der Larochegasse, wo sich die Eingangshalle und ein Turnsaal befinden.
  • Nummer 3: Haus Scheu von Adolf Loos
  • Nummer 33: Letzte Wohnung des ÖVP-Politikers Raoul Bumballa.
  • Nummer 35: Wohnsitz von Hildegard Burjan, Gründerin der Caritas Socialis.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929