Kupelwiesergasse

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Haus Strasser, um 1930
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 13.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Leopold Kupelwieser
Bezirk 13
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 25480
GND
WikidataID
Objektbezug Adolf Loos (Portal)
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Haus Strasser Straßenseite.jpg
Bildunterschrift Haus Strasser, um 1930
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48° 11' 9.39" N, 16° 17' 15.21" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kupelwiesergasse 6, Hauptwählanlage des Fernsprechamtes, 1935
Kuppelwiesergasse 6, Fernsprechamt Hietzing, 1935

Kupelwiesergasse (13. Bezirk, Unter-St.-Veit), benannt (13. Juli 1894 Stadtrat) nach Leopold Kupelwieser.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 6: Ehemaliges Fernsprechamt Hietzing, errichtet 1934-1935 nach Plänen des Architekten Leopold Hoheisel.
  • Nummer 14: Frei stehende Mietvilla, die den seltener vorkommenden Typus eines Mietwohnhauses darstellt; erbaut zwischen 1902 und 1903 unter der Federführung der Architekten Adolf Oberländer und Franz Krauß, errichtet im Auftrag von Stadtbaumeister Johann Gasteiger für Johanna Hahn; Gebäude erinnert an ein Palais und besteht aus Souterrain, Hochparterre sowie erstem und zweitem Stock.
  • Nummer 28: Wohnhaus, errichtet 1896; 1918/1919 von Adolf Loos zum Haus Strasser umgebaut.

Weblinks

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
  • Burkhardt Rukschcio / Roland Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg: Residenz Verlag 1987, S. 521 f.