Eitelbergergasse

Wohnhaus Eitelbergergasse 18 (1913)

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Art des Objekts	Verkehrsfläche
Datum von	1894
Datum bis
Name seit	10.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung	Malfattigasse
Benannt nach	Rudolf Eitelberger
Bezirk	13
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID	12320
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export	RDF
Recherche	Suchen

Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina

Bildname	Eitelbergergasse Nr.18 001.jpg
Bildunterschrift	Wohnhaus Eitelbergergasse 18 (1913)

Hier befindet / befand sich:

• Vereinssynagoge des Tempelvereins des 13. Bezirkes der Stadt Wien (Nr.: 22)

Hier befindet / befand sich:

• Zwangsarbeiterlager Eitelbergergasse 9 (Nr.: 9)

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48° 11' 5.64" N, 16° 17' 27.51" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Eitelbergergasse (13., Hietzing, Unter-St.-Veit), benannt (10. Juli 1894 Stadtrat) nach Rudolf Eitelberger Edler von Edelberg; vorher Malfattigasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

• ab 1894: Pfarre Ober-St. Veit
• ab 1902: Pfarre Hietzing

Gebäude

• Nummer 9: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
• Nummer 18: Wohnhaus, errichtet 1913 nach Plänen von Carl Witzmann
• Nummer 22: Hier befand sich bis zum Novemberpogrom 1938 die 1931 fertiggestellte Hietzinger Synagoge nach einem Plan von Arthur Grünberger. 2004 wurde vor dem gegenüber liegenden Grundstück, Neue-Welt-Gasse 9, eine diesbezügliche Gedenkstele aus Plexiglas errichtet. Sie wurde von Hans Kupelwieser gestaltet und Standpunkt benannt.

Literatur

• Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929