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Bahnhof Wien-Meidling

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Eichenstraße im Bereich des Bahnhofes Meidling
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Gebäude, Brücke, Denkmal, Sakralbau, Synagoge, Katholische Kirche, Brunnen, Kunst im öffentlichen Raum, Sakrale Freiplastik, Bad, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Bauwerks“.
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Meidlinger Südbahnhof
Benannt nach
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Architekt
Prominente Bewohner
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GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.07.2015 durch DYN.elwu
BildnameName des Bildes Eichenstraße im Bereich des Bahnhofes Meidling.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Eichenstraße im Bereich des Bahnhofes Meidling
  • 12., Eichenstraße 25

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Meidlinger Südbahnhof (12, Eichenstraße), Bahnhof der Wien-Gloggnitzer beziehungsweise Südbahn auf Wiener Stadtgebiet (ebenso wie Hetzendorf und Atzgersdorf).

Erbaut in nüchterner Zweckarchitektur (am 20. Juni 1841 wurde der Betrieb auf der Strecke Wien-Mödling aufgenommen). In der Zwischenkriegszeit war der Bahnhof Ausgangspunkt für den Ausflugsverkehr in den Bereich Perchtoldsdorf-Mödling-Baden. Auf dieser Strecke verkehrten jene "Kurzzüge", die aus vier Personenwagen mit offenen Plattformen bestanden, in deren Mitte die Lokomotive fuhr (damit erübrigte sich das jedesmalige Umkoppeln der Lokomotive an den Endstationen). Er trug bereits in der nationalsozialistischen Zeit die Bezeichnung "Wien Meidling". Seit 1962 ist der Meidlinger Südbahnhof (heute: Bahnhof Wien Meidling) zugleich Haltestelle der Schnellbahn (S1, S2), die von hier nach Süden (Liesing, Mödling) und Norden (über Südbahnhof, Wien-Mitte und Wien-Nord nach Floridsdorf) beziehungsweise über Speising und Penzing zum Westbahnhof verkehrt. Durch die Haltestelle der Lokalbahn Wien-Baden vor dem Bahnhof (ab 1887 nur Wien-Wiener Neudorf), die einige Jahre hier ihre Endstation hatte und erst 1893 bis zum Matzleinsdorfer Platz beziehungsweise 1907 bis zur Ringstraße verlängert wurde, sowie die Anbindung an die U6 (Eröffnung am 7. Oktober 1989) entwickelte sich der Bahnhof Wien Meidling zu einem innerstädtischen Verkehrsknoten.

Literatur

  • Mihály Kubinszky: Die Bahnhöfe in Österreich. Architektur und Geschichte. 1986, S. 44, 174