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Peter-Jordan-Straße

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 1904
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Peter Jordan
Bezirk 18, 19
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 7518
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.09.2013 durch WIEN1.lanm08w14
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48° 14' 13.49" N, 16° 19' 58.01" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Peter-Jordan-Straße (18, Währing; 19, Oberdöbling), benannt (1904) nach dem Begründer des Lehrverfahrens für planmäßige Bodenbearbeitung Peter Jordan (1751-1827); Verlängerung vom Linnéplatz bis zur Billrothstraße 1909, von der Türkenschanzstiege bis zur Ludwiggasse 1914. Bis zum Linnéplatz gehört der Straßenzug zum Döblinger Cottage. Im unteren Abschnitt wird die Straße dominiert durch meist in secessionistischen beziehungsweise Heimatstilformen gehaltene großbürgerlichen Miethäuser mit Villenelementen (um 1910).

Gebäude

  • Nummer 29: Studentenhaus der Katholischen Hochschulgemeinde Wien, erbaut von Arnim Dolesch (1963/1964); im Souterrain Hauskapelle von Ottokar Uhl; Kruzifix und Pietà in bäuerlich-nachmittelalterlichen Formen.
  • Nummer 43: Königlich Norwegische Botschaft.
  • Nummer 65: Studentenheim, erbaut 1904 von Theodor Bach in späthistoristisch-secessionistischen Formen.
  • Nummer 68: Wohnhaus von Otto Tressler.
  • Nummer 70: Reliefmedaillon Madonna mit Kind, Bleiglasfenster.
  • Nummer 78-80: Hotel Modul.
  • Nummer 82: ehemaliges Krankenhaus (Sanatorium) der Wiener Kaufmannschaft (hier starben unter anderem Viktor Mataja, Julius Ofner und der Mitbegründer des Krankenhauses, Karl Pick). Wilhelm-Exner-Haus der Universität für Bodenkultur. Döblinger Friedhof, Türkenschanzpark.
  • Nummer 86: große Mietvilla, erbaut 1915 von Josef Lichtendorf; Reliefs Kaiser Franz Josephs I. und des deutschen Kaisers Wilhelms II. mit Austria und Germania sowie Genius mit Wappen; auf dem breiten Giebel Fortunamaske mit Füllhörnern.

Literatur

  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 752
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien 1996, S. 476, 485 f.